TORONTO / LONDON (IT BOLTWISE) – Das kanadische Unternehmen Matador Technologies hat ehrgeizige Pläne zur Erweiterung seines Bitcoin-Portfolios bekannt gegeben.
Das kanadische Unternehmen Matador Technologies hat kürzlich seine Pläne zur erheblichen Erweiterung seines Bitcoin-Portfolios bekannt gegeben. Bis 2027 plant das Unternehmen, bis zu 6.000 Bitcoin zu erwerben. Diese Strategie stellt eine bedeutende Beschleunigung ihrer bisherigen Bitcoin-Kaufstrategie dar. Derzeit hält Matador 77,4 BTC, was bei den aktuellen Marktpreisen etwa 9 Millionen US-Dollar entspricht. Das langfristige Ziel des Unternehmens ist es, 1 % des gesamten Bitcoin-Angebots zu halten und damit zu den 20 größten Unternehmens-Bitcoin-Besitzern weltweit zu gehören.
Deven Soni, CEO von Matador Technologies, betonte, dass Bitcoin ein zentraler Bestandteil der Unternehmensstrategie sei. Die neue Herangehensweise gehe über das reine Treasury-Management hinaus und umfasse auch Infrastruktur- und Betriebskomponenten, die mit dem Bitcoin-Ökosystem in Einklang stehen. Um diese Ziele zu erreichen, hat Matador im Juli einen Shelf-Prospekt über 900 Millionen kanadische Dollar eingereicht, um über einen Zeitraum von 25 Monaten finanzielle Flexibilität zu gewährleisten.
Matador plant, verschiedene Finanzierungsmethoden zu nutzen, darunter Aktienangebote, wandelbare Finanzierungen, Asset-Verkäufe, Bitcoin-gestützte Kreditfazilitäten sowie strategische Akquisitionen oder Partnerschaften. Diese Schritte wurden durch die endgültige Genehmigung der kanadischen TSX Venture Exchange für eine Änderung des Geschäftszwecks zu einem hybriden Technologie-/Investment-Emittenten erleichtert.
Ein zentraler Bestandteil der Strategie von Matador ist der sogenannte „compounding flywheel“-Ansatz, der auf vier Komponenten basiert: strategische Bitcoin-Akkumulation, Maximierung des Bitcoin-Werts pro Aktie, Erzeugung von Treasury-Erträgen durch Volatilitätserfassung und synthetisches Mining sowie der Aufbau von realen Anwendungen zur Schaffung von Bitcoin-denominierten Einnahmen.
Mark Moss, Chief Visionary Officer von Matador, erklärte, dass die zukünftigen Pläne zur Bitcoin-Akkumulation darauf abzielen, langfristige Stabilität in der Bilanz zu schaffen und gleichzeitig das Inflationsrisiko zu reduzieren. Trotz dieser ambitionierten Pläne reagierte die Matador-Aktie nicht wie erwartet und fiel am Mittwoch um 4,65 %.
In diesem Jahr gab es einen Boom bei Bitcoin-Treasury-Unternehmen, da viele versuchen, den Erfolg von Michael Saylors Strategie zu emulieren. Öffentliche und private Unternehmen halten zusammen etwa 1,15 Millionen BTC, was derzeit einen Wert von 136 Milliarden US-Dollar darstellt und fast 6 % des gesamten zirkulierenden Angebots ausmacht.
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