SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Reindustrialisierung der amerikanischen Industrie erhält neuen Auftrieb, diesmal durch eine massive Investition in Höhe von 260 Millionen US-Dollar in das Startup Hadrian. Dieses Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, die Fertigung von Maschinenteilen für die Raumfahrt- und Verteidigungsindustrie durch den Einsatz fortschrittlicher Automatisierung zu revolutionieren.

Die amerikanische Industrie steht vor einem bedeutenden Wandel, angetrieben durch das Streben nach Reindustrialisierung und technologischer Modernisierung. In diesem Kontext hat das Startup Hadrian eine beeindruckende Finanzierungsrunde in Höhe von 260 Millionen US-Dollar abgeschlossen, um seine automatisierten Fertigungsanlagen auszubauen und die Produktion von Maschinenteilen für die Raumfahrt- und Verteidigungsindustrie zu beschleunigen. Diese Entwicklung markiert einen entscheidenden Schritt in Richtung einer effizienteren und zukunftsorientierten Fertigungslandschaft.

Hadrian verfolgt das Ziel, die amerikanische Fertigungsindustrie durch den Einsatz fortschrittlicher Automatisierungstechnologien zu modernisieren. Im Fokus steht dabei die CNC-Präzisionsbearbeitung, ein Verfahren, das Teile mit extrem engen Toleranzen herstellt. Diese Technologie ermöglicht es, Teile in Mikrometerpräzision zu fertigen, was besonders in der Luft- und Raumfahrt sowie in der Verteidigungsindustrie von entscheidender Bedeutung ist. Nun plant Hadrian, sein Angebot um weitere Fertigungsverfahren wie Schweißen, Gießen und additive Fertigung zu erweitern.

Ein wesentlicher Teil der neuen Investition wird in den Bau einer neuen Produktionsstätte in Arizona fließen, die unter dem Namen „Factory 3“ bis Weihnachten 2025 in Betrieb genommen werden soll. Diese Anlage wird die Produktionskapazität von Hadrians bestehender Fabrik vervierfachen. Darüber hinaus wird das Unternehmen seine 500.000 Quadratfuß große Zentrale und F&E-Einrichtung in Torrance, Kalifornien, erweitern, um den gestiegenen Anforderungen gerecht zu werden.

Hadrian plant zudem, spezifische Abteilungen für maritime und munitionsspezifische Teile einzurichten, um die Nachfrage nach schnellen und skalierbaren Produktionslösungen zu bedienen. Diese strategische Erweiterung soll dazu beitragen, die Position der USA als führende Industrienation zu stärken und die heimische Produktion zu fördern.

Das Geschäftsmodell von Hadrian geht über den reinen Verkauf von Teilen hinaus. Das Unternehmen bietet ein „Fabriken als Dienstleistung“-Modell an, das es Kunden ermöglicht, dedizierte Produktionskapazitäten zu sichern. Diese innovative Herangehensweise könnte die Art und Weise, wie Fertigung in den USA betrieben wird, grundlegend verändern.

Auf dem Reindustrialization Summit betonte Hadrians CEO die Dringlichkeit der Neuausrichtung der amerikanischen Produktion. Er warnte, dass die USA vor einer generationenübergreifenden Herausforderung stehen und dass die Zeit knapp sei, um die notwendigen Schritte zur Reindustrialisierung zu unternehmen. Diese Investition in Hadrian könnte ein entscheidender Faktor sein, um die USA wieder an die Spitze der globalen Industrie zu bringen.

Die Finanzierungsrunde wurde von Founders Fund und Lux Capital angeführt, während Morgan Stanley die Finanzierung für die Fabrikerweiterung bereitstellte. Neue Investoren wie Altimeter und 1789 Capital sowie bestehende Investoren wie a16z, Construct Capital und 137 Ventures beteiligten sich ebenfalls an der Runde. Seit seiner Gründung im Jahr 2020 hat Hadrian nun fast 500 Millionen US-Dollar eingeworben.

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Hadrian: Automatisierte Fertigung für Raumfahrt und Verteidigung
Hadrian: Automatisierte Fertigung für Raumfahrt und Verteidigung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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