NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Donald Trump Jr. hat mit seinem neuesten Geschäftsprojekt, einem Online-Marktplatz für Waffen, einen herben Rückschlag erlitten. Der als “Amazon für Waffen” bezeichnete Dienst GrabAGun ging kürzlich an die Börse, doch die Aktienkurse fielen rapide.
Donald Trump Jr. hat mit seinem neuesten Geschäftsprojekt, einem Online-Marktplatz für Waffen, einen herben Rückschlag erlitten. Der als “Amazon für Waffen” bezeichnete Dienst GrabAGun ging kürzlich an die Börse, doch die Aktienkurse fielen rapide. Der Börsengang erfolgte durch eine Fusion mit einer SPAC, einer Methode, die in der Vergangenheit oft mit Misserfolgen verbunden war. Die Aktien, die unter dem Ticker PEW gehandelt werden, starteten bei 21,44 US-Dollar, fielen jedoch bis zum Ende des ersten Handelstages auf etwa 14 US-Dollar.
GrabAGun ist ein Online-Marktplatz, der sich auf den Verkauf von Waffen, Munition und Zubehör spezialisiert hat. Trump Jr. und sein Geschäftspartner Omeed Malik hatten große Hoffnungen in das Unternehmen gesetzt, das als “Amazon für Waffen” bezeichnet wurde. Diese Bezeichnung könnte jedoch riskant sein, da Amazon selbst jederzeit in den Waffenmarkt einsteigen könnte und damit eine ernsthafte Konkurrenz darstellen würde.
Der Börsengang von GrabAGun wurde von Trump Jr. als Triumph über die “woke” Kultur in den USA gefeiert. Er betonte, dass der Börsengang eines Waffenunternehmens ein Zeichen gegen den vermeintlichen “Woke-Wahnsinn” der letzten Jahre sei. Doch die Euphorie währte nur kurz, da die Aktienkurse weiter fielen und das Unternehmen an Wert verlor.
Trump Jr. hat über seine Venture-Capital-Firma 1789 Capital in mehrere “anti-woke” Projekte investiert, darunter auch in die “enhanced Olympics”, bei denen Athleten leistungssteigernde Drogen verwenden dürfen, sowie in einen republikanischen Sozialclub in Washington, D.C. und das Tucker Carlson Network. Diese Investitionen scheinen jedoch nicht den erhofften Erfolg zu bringen.
Der Fall von GrabAGun zeigt, dass nicht jedes “anti-woke” Geschäftsmodell automatisch erfolgreich ist. Während einige Unternehmen mit progressiven Ansätzen Schwierigkeiten haben, scheint auch das Gegenteil nicht immer zu funktionieren. Der Markt reagiert offenbar nicht nur auf ideologische Ausrichtungen, sondern auch auf wirtschaftliche Realitäten und die Qualität des Geschäftsmodells.
Die Zukunft von GrabAGun bleibt ungewiss. Es bleibt abzuwarten, ob das Unternehmen sich von diesem Rückschlag erholen kann oder ob es ein weiteres Beispiel für ein gescheitertes “anti-woke” Projekt wird. Die Investoren werden genau beobachten, wie sich das Unternehmen in den kommenden Monaten entwickelt und ob es in der Lage ist, seine Marktposition zu stärken.
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