GUANGDONG / LONDON (IT BOLTWISE) – In der südchinesischen Provinz Guangdong hat die Regierung eine umfassende Kampagne zur Bekämpfung des Chikungunya-Virus gestartet, das durch Mücken übertragen wird und in den letzten Wochen Tausende von Menschen infiziert hat.

Die Provinz Guangdong in Südchina steht im Mittelpunkt eines intensiven Kampfes gegen das Chikungunya-Virus, das durch Mücken übertragen wird und in den letzten Wochen Tausende von Menschen infiziert hat. Die Gesundheitsbehörden haben drastische Maßnahmen ergriffen, um die Ausbreitung des Virus zu stoppen. Soldaten und Gemeindearbeiter sind im Einsatz, um Straßen und Parks mit Insektiziden zu besprühen und potenzielle Brutstätten für Mücken zu beseitigen.

Die aktuelle Situation erinnert an die strengen Maßnahmen während der COVID-19-Pandemie, bei denen die Bewegungsfreiheit der Bürger stark eingeschränkt wurde, um die Verbreitung des Virus zu verlangsamen. Obwohl Chikungunya selten tödlich ist und nicht durch die Luft übertragen werden kann, ist die Sorge groß, da die Bevölkerung keine Immunität gegen das Virus hat. Die Krankheit, die in Afrika, Südostasien und Südamerika häufiger vorkommt, hat in Guangdong bereits über 8.000 Menschen infiziert.

Chikungunya wird durch die Aedes-Mücken übertragen, und die Symptome treten in der Regel 3 bis 7 Tage nach einem Mückenstich auf. Zu den Symptomen gehören Fieber, Hautausschläge und vor allem Gelenkschmerzen, die so stark sein können, dass die Betroffenen bettlägerig werden. Der Name des Virus stammt aus der Kimakonde-Sprache in Tansania und bedeutet „das, was sich krümmt“, was auf die durch die Schmerzen verursachte Haltung der Betroffenen hinweist.

Obwohl es keine spezifischen antiviralen Medikamente gegen Chikungunya gibt, konzentriert sich die Behandlung auf Ruhe, Flüssigkeitszufuhr und Schmerzmittel. Es gibt zwei zugelassene Impfstoffe, die jedoch nicht weit verbreitet sind und in China derzeit nicht verfügbar sind. Die US-amerikanischen Gesundheitsbehörden haben Reisende nach Guangdong aufgefordert, Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, einschließlich der Verwendung von Mückenschutzmitteln.

Chikungunya-Ausbrüche sind in tropischen und subtropischen Regionen, in denen Mücken das ganze Jahr über gedeihen, häufiger. Der Klimawandel und der zunehmende globale Reiseverkehr tragen zur Ausbreitung des Virus bei. In den USA gibt es jährlich einige Fälle, meist bei Rückkehrern von Reisen. In diesem Jahr wurden weltweit etwa 240.000 Fälle und 90 Todesfälle gemeldet, hauptsächlich in Südamerika.

Obwohl der Ausbruch in China im Vergleich zu anderen Regionen relativ klein ist, zeigt er, wie schnell sich das Virus in dicht besiedelten städtischen Gebieten ausbreiten kann. Die Maßnahmen in Foshan scheinen Wirkung zu zeigen, da die Zahl der bestätigten Fälle in den letzten Tagen zurückgegangen ist. Dennoch bleibt die Sorge, dass sich das Virus aufgrund der heißen und feuchten Wetterbedingungen und des Reiseverkehrs über Guangdong hinaus ausbreiten könnte.

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China verstärkt Maßnahmen gegen Chikungunya-Ausbruch
China verstärkt Maßnahmen gegen Chikungunya-Ausbruch (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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