LONDON (IT BOLTWISE) – Die internationale Gemeinschaft intensiviert ihre Bemühungen, um den festgefahrenen Nahost-Konflikt zu entschärfen. Diplomaten aus den USA, Katar und Ägypten arbeiten daran, die Verhandlungen zwischen Israel und der Hamas wieder aufzunehmen.
Die angespannte Lage im Gazastreifen hat die internationale Diplomatie in Bewegung gesetzt. In einem Versuch, den Konflikt zwischen Israel und der Hamas zu entschärfen, haben die Vereinigten Staaten, Katar und Ägypten ihre diplomatischen Anstrengungen verstärkt. Der US-amerikanische Unternehmer Bishara Bahbah, der den Vermittlungsprozess begleitet, hat beide Parteien eindringlich aufgefordert, an den Verhandlungstisch zurückzukehren, um eine weitere Eskalation zu verhindern. Bahbah, der als Vertrauter des ehemaligen Präsidenten Donald Trump gilt, betonte die Gefahr einer Ausweitung des Konflikts für die Geiseln und die Bevölkerung in Gaza.
Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu hat klargestellt, dass Israel keinen Plan akzeptieren wird, der nicht die vollständige Entwaffnung der Hamas vorsieht. Netanjahu sieht die militärische Übernahme der Stadt Gaza und die Zerschlagung der Hamas in den Flüchtlingslagern als entscheidend für das Ende des Krieges an. Diese Haltung wird offenbar auch von Donald Trump geteilt, der auf das Massaker vom 7. Oktober hinwies und den militärischen Druck als notwendig erachtet, um die Hamas zu besiegen.
Ein weiteres Problemfeld ist die humanitäre Lage im Gazastreifen. Hilfsorganisationen warnen vor einer drohenden Hungersnot, während die israelische Cogat-Behörde Zweifel an den von der Hamas gemeldeten Zahlen zur Unterernährung äußert. Eine von Israel durchgeführte Untersuchung deutet darauf hin, dass viele der angeblich hungerbedingten Todesfälle durch Vorerkrankungen verursacht wurden. Diese widersprüchlichen Aussagen werfen erneut die Frage nach der Verlässlichkeit der Informationen auf.
Der diplomatische Fortschritt erweist sich als schleppend. Ein Vorschlag für eine zweimonatige Waffenruhe liegt auf dem Tisch, doch fehlen konkrete Fortschritte. Die EU-Vertreterin Kaja Kallas drängt auf eine umfassende humanitäre Versorgung der notleidenden Bevölkerung. Gleichzeitig fordert sie von Israel Beweise für den Vorwurf, dass kürzlich getötete Journalisten der Hamas angehört hätten.

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