NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Citigroup erwägt den Einstieg in den Markt für Stablecoins und damit verbundene Dienstleistungen. Dies ist ein weiteres Zeichen dafür, dass große Finanzinstitute zunehmend Interesse an der Kryptowährungsbranche zeigen, insbesondere nachdem in Washington neue Gesetze verabschiedet wurden.

Die Citigroup, eine der führenden Banken der USA, prüft derzeit die Möglichkeit, Dienstleistungen im Bereich Stablecoins anzubieten. Stablecoins sind Kryptowährungen, die an eine Fiat-Währung oder andere Vermögenswerte wie den US-Dollar gekoppelt sind. Diese Entwicklung folgt auf die Verabschiedung eines Gesetzes durch den US-Kongress, das den Weg für die breite Nutzung von Stablecoins im Zahlungsverkehr und bei Abwicklungen ebnet.

Ein zentrales Element dieses Gesetzes ist die Anforderung, dass Emittenten von Stablecoins sichere Vermögenswerte wie US-Staatsanleihen oder Bargeld als Deckung halten müssen. Dies eröffnet traditionellen Depotbanken wie der Citigroup die Möglichkeit, Verwahrungs- und Verwaltungsdienste für diese Vermögenswerte anzubieten. Biswarup Chatterjee, der globale Leiter für Partnerschaften und Innovation bei Citigroup, erklärte, dass die Bereitstellung von Verwahrungsdiensten für diese hochwertigen Vermögenswerte die erste Option sei, die das Unternehmen prüfe.

Darüber hinaus untersucht Citigroup die Möglichkeit, Stablecoins für schnellere Zahlungen zu nutzen. Im traditionellen Bankensystem dauern Überweisungen oft mehrere Tage. Mit Stablecoins könnten Zahlungen zwischen Konten nahezu in Echtzeit erfolgen. Citigroup bietet bereits tokenisierte US-Dollar-Zahlungen an, die über ein Blockchain-Netzwerk zwischen New York, London und Hongkong rund um die Uhr übertragen werden. Die Bank entwickelt derzeit Dienstleistungen, die es Kunden ermöglichen sollen, Stablecoins zwischen Konten zu senden oder in Dollar umzuwandeln, um sofortige Zahlungen zu tätigen.

Die regulatorische Landschaft hat sich unter der Trump-Administration in den USA entspannt, was es traditionellen Finanzinstituten erleichtert, in den volatilen Kryptosektor einzusteigen. Dennoch müssen Citigroup und andere Unternehmen die bestehenden Vorschriften einhalten, einschließlich der Bekämpfung von Geldwäsche und Währungskontrollen bei internationalen Überweisungen. Chatterjee betonte, dass die Verwahrung von Krypto-Assets sicherstellen muss, dass diese Vermögenswerte vor dem Erwerb für legitime Zwecke verwendet wurden und dass die Cyber- und Betriebssicherheit für die sichere Aufbewahrung und Diebstahlprävention gestärkt wird.

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Citigroup plant Einstieg in den Stablecoin-Markt
Citigroup plant Einstieg in den Stablecoin-Markt (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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