ANCHORAGE / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Besuch des russischen Präsidenten Wladimir Putin in Alaska war von symbolischer Bedeutung geprägt. Vor seiner Abreise vom Gipfeltreffen in Anchorage ehrte er die Gräber sowjetischer Soldaten, die im Zweiten Weltkrieg ihr Leben verloren hatten.

Der russische Präsident Wladimir Putin nutzte seinen Aufenthalt in Anchorage, Alaska, um den Gräbern sowjetischer Soldaten auf dem Nationalfriedhof Fort Richardson seine Ehrerbietung zu erweisen. Diese Soldaten, darunter viele Piloten, kamen während des Zweiten Weltkriegs ums Leben, als sie amerikanische Flugzeuge für die Sowjetunion überführten. Putin legte rote Rosen an den weißen Steinkreuzen nieder, ein symbolischer Akt der Erinnerung und des Respekts.
Während eines Presseauftritts mit dem damaligen US-Präsidenten Donald Trump dankte Putin den USA für die gute Instandhaltung des Soldatenfriedhofs. Er betonte, dass die Erinnerung an den gemeinsamen Kampf gegen Feinde helfen könne, auch in schwierigen Zeiten die Verbindung zwischen den Nationen zu erneuern. Diese Geste unterstreicht die historische Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern, die trotz aktueller Spannungen nicht in Vergessenheit geraten sollte.
Putins Besuch in Alaska war nicht nur von politischer Bedeutung, sondern auch von kultureller. Er traf sich mit dem Erzbischof der russisch-orthodoxen Kirche in Alaska und überreichte ihm zwei Ikonen. Diese Geste erinnert an die historischen Verbindungen Alaskas mit Russland, das einst eine Kolonie des Zarenreichs war, bevor es 1867 an die USA verkauft wurde.
Der Aufenthalt des Kremlchefs auf amerikanischem Boden dauerte etwa fünf Stunden, wie russische Medien berichteten. In Gesprächen mit Trump stand vor allem der Ukraine-Krieg im Mittelpunkt, doch konkrete Ergebnisse wurden nicht bekannt gegeben. Diese Begegnung zeigt die komplexen diplomatischen Beziehungen zwischen den beiden Großmächten, die trotz Differenzen in bestimmten Bereichen weiterhin den Dialog suchen.

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