NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Aktienmärkte in den USA stehen unter Druck, da Investoren zunehmend besorgt über die Bewertung von Technologieriesen wie Intel, NVIDIA und Meta sind.

Die Aktienmärkte in den USA erleben derzeit eine Phase der Unsicherheit, insbesondere im Technologiesektor. Investoren sind besorgt, dass die Bewertungen von Unternehmen wie Intel, NVIDIA und Meta überhöht sein könnten. Diese Bedenken haben zu einem deutlichen Rückgang der Aktienkurse geführt, was eine anhaltende Verkaufswelle im Technologiesektor ausgelöst hat.
Ein weiterer Faktor, der zur Zurückhaltung der Anleger beiträgt, ist das bevorstehende Notenbank-Symposium in Jackson Hole. Hier erwarten die Märkte Hinweise auf den zukünftigen Zinspfad der US-Notenbank. Die Veröffentlichung der Zinsprotokolle der Fed hat gezeigt, dass es innerhalb der Notenbank unterschiedliche Meinungen über die Notwendigkeit einer Zinssenkung gibt, was die Unsicherheit weiter verstärkt.
Besonders betroffen von den Kursrückgängen sind Unternehmen wie Intel, deren Aktien um fast sieben Prozent gefallen sind. Auch NVIDIA, AMD und Micron verzeichneten Verluste. Analysten führen diese Entwicklung auf Gewinnmitnahmen und eine allgemeine Risikoaversion zurück. Zudem gibt es Befürchtungen, dass die US-Regierung unter Präsident Donald Trump verstärkt in den Technologiesektor eingreifen könnte, was die Unsicherheit zusätzlich erhöht.
Die Situation erinnert einige Marktbeobachter an die Internetblase der späten 1990er-Jahre. Sam Altman, CEO von OpenAI, hat kürzlich auf Anzeichen einer Überhitzung im Markt für Künstliche Intelligenz hingewiesen, was die Sorgen um eine mögliche Blase weiter anheizt. Die Anleger blicken nun gespannt auf die Rede von Fed-Chef Jerome Powell in Jackson Hole, von der sie sich Klarheit über die zukünftige Geldpolitik erhoffen.

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