LONDON (IT BOLTWISE) – Der Bitcoin-Markt steht erneut im Fokus der Analysten, da sich die Diskussion um den traditionellen 4-Jahres-Zyklus intensiviert. Während einige Experten das Ende dieses Musters prognostizieren, deuten aktuelle Daten darauf hin, dass der Zyklus noch intakt sein könnte.

Die jüngsten Bewegungen im Bitcoin-Markt haben die Debatte um den traditionellen 4-Jahres-Halving-Zyklus neu entfacht. Trotz der wachsenden institutionellen Beteiligung, die das Potenzial hat, etablierte Muster zu durchbrechen, zeigen Analysen, dass der Zyklus möglicherweise weiterhin Bestand hat. Laut einer aktuellen Analyse von Glassnode spiegelt die Preisentwicklung von Bitcoin weiterhin frühere Muster wider.
Ein wesentlicher Indikator für den fortschreitenden Zyklus ist das Verhalten der langfristigen Investoren. Diese Gruppe, die Bitcoin seit mehr als 155 Tagen hält, zeigt Anzeichen von Gewinnmitnahmen, die mit früheren euphorischen Phasen vergleichbar sind. Dies deutet darauf hin, dass sich der Markt in einer späten Zyklusphase befindet. Zudem wird eine nachlassende Nachfrage beobachtet, was sich in den Kapitalabflüssen von Bitcoin-ETFs widerspiegelt.
Seit dem Erreichen eines neuen Höchststands von 124.128 US-Dollar am 14. August hat Bitcoin einen Rückgang von 8,3 % verzeichnet. Diese Entwicklung hat Händler dazu veranlasst, sich auf volatilere Anlagen zu konzentrieren. Die offene Positionierung in großen Altcoins erreichte kurzzeitig ein Rekordhoch, bevor sie um 2,5 Milliarden US-Dollar zurückging. Sollte Bitcoin seinem typischen Zyklus folgen, könnten die Höchststände bereits im Oktober erreicht werden.
Allerdings gibt es auch Stimmen, die den 4-Jahres-Zyklus für überholt halten. Einige Experten argumentieren, dass die zunehmende Anzahl öffentlicher Kassen, die Bitcoin erwerben, sowie die steigende Nachfrage nach Spot-ETFs den Zyklus verändern könnten. Dennoch bleibt die Diskussion offen, da die Marktbedingungen weiterhin dynamisch sind und neue Entwicklungen jederzeit auftreten können.

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