KIEW / LONDON (IT BOLTWISE) – Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat neue Vorschläge für mögliche Friedensgespräche mit Russland gemacht. Neben der Türkei bringt er auch die Golfstaaten und einige europäische Länder als potenzielle Gastgeber ins Spiel. Diese Gespräche sollen helfen, den anhaltenden Konflikt zu beenden, während Selenskyj betont, dass der Druck auf Moskau aufrechterhalten werden muss, um Verzögerungstaktiken zu verhindern.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat in seiner jüngsten Ansprache neue Vorschläge für mögliche Friedensgespräche mit Russland unterbreitet. Neben der Türkei, die bereits als Gastgeber für Verhandlungen fungiert hat, bringt er nun auch die Golfstaaten und einige europäische Länder ins Spiel. Diese Länder könnten als neutrale Orte für zukünftige Gespräche dienen, um den anhaltenden Konflikt zwischen der Ukraine und Russland zu lösen.
Selenskyj betonte, dass es wichtig sei, den Druck auf Moskau aufrechtzuerhalten, um den Kreml von Verzögerungstaktiken abzuhalten. Die Ukraine ist bereit, alles zu tun, um den Krieg zu beenden, doch die Verhandlungen sind nach wie vor schwierig. Trotz der Gespräche in Istanbul, bei denen einige humanitäre Fragen geklärt werden konnten, sind beide Seiten von einer umfassenden Friedenslösung noch weit entfernt.
Ein weiterer Versuch, den Konflikt zu entschärfen, war der Doppelgipfel, der im August von US-Präsident Donald Trump organisiert wurde. Dieser fand zunächst mit Kremlchef Wladimir Putin in Alaska und anschließend mit Selenskyj und europäischen Verbündeten in Washington statt. Doch auch dieser Gipfel brachte keinen Durchbruch, da Moskau weiterhin von Kiew den Verzicht auf die NATO-Mitgliedschaft und auf größere Gebiete fordert, was die Ukraine mit Verweis auf ihre Verfassung ablehnt.
Die russische Führung hat bereits klargestellt, dass sie keine Gespräche in Europa akzeptieren wird, da diese Staaten im Konflikt nicht neutral seien. Dies stellt eine weitere Hürde für die von Selenskyj vorgeschlagenen Verhandlungsorte dar. Dennoch bleibt die Hoffnung bestehen, dass durch internationale Vermittlung und Druck auf Moskau Fortschritte erzielt werden können.

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