TEL AVIV / LONDON (IT BOLTWISE) – Israels Generalstabschef Ejal Zamir hat vor den Konsequenzen einer möglichen Militärverwaltung in Gaza gewarnt. Diese könnte nach einer Einnahme der Stadt durch israelische Truppen notwendig werden, da die politische Führung keine Alternativen für die Nachkriegszeit vorbereitet hat. Die Situation erinnert an die Zeit nach dem Sechstagekrieg 1967, als Gaza bereits unter israelischer Militärverwaltung stand.

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Israels Generalstabschef Ejal Zamir hat in einer Sitzung des Sicherheitskabinetts davor gewarnt, dass eine Einnahme der Stadt Gaza durch israelische Truppen zu einer erneuten Militärverwaltung führen könnte. Diese Warnung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die politische Führung des Landes keine klaren Pläne für die Zeit nach einem möglichen militärischen Konflikt vorgelegt hat. Zamir betonte die Bedeutung dieser Entwicklung und forderte die Verantwortlichen auf, die Konsequenzen zu verstehen.

Die Geschichte des Gazastreifens ist geprägt von wechselnden Machtverhältnissen. Nach dem Sechstagekrieg 1967 stellte Israel das Gebiet unter Militärverwaltung, nachdem es zuvor von Ägypten kontrolliert wurde. Erst im Rahmen der israelisch-palästinensischen Friedensverträge übergab Israel die zivile Verwaltung an die Palästinensische Autonomiebehörde, behielt jedoch die Kontrolle über die Grenzen. Mit dem Abzug aus dem Gazastreifen im Jahr 2005 endete die israelische Militärpräsenz, doch die Kontrolle über die Grenzen blieb bestehen.

Eine erneute Militärverwaltung wäre ein Rückschritt und könnte die Hoffnungen auf eine Zweistaatenlösung weiter dämpfen. Die islamistische Hamas, die seit 2007 die Kontrolle über den Gazastreifen innehat, hat sich in der Vergangenheit als schwieriger Verhandlungspartner erwiesen. Die aktuelle Situation wird durch die Tatsache verschärft, dass sich noch immer 48 Geiseln in der Gewalt der Hamas befinden, von denen 20 nach israelischen Angaben noch am Leben sind.

Ein weiterer Aspekt der Diskussion ist die Frage nach einer möglichen Waffenruhe. Während die Hamas einem neuen Vermittler-Vorschlag zugestimmt hat, hat Israel bisher nicht offiziell darauf reagiert. Zamir sprach sich für einen Deal zur Freilassung der Geiseln aus, doch der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu lehnte eine Abstimmung über das Thema ab und erklärte, es stehe nicht auf der Tagesordnung. Diese Haltung zeigt die Komplexität der politischen und militärischen Entscheidungen, die in dieser Region getroffen werden müssen.

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Warnung vor Militärverwaltung in Gaza: Israels Generalstabschef äußert Bedenken
Warnung vor Militärverwaltung in Gaza: Israels Generalstabschef äußert Bedenken (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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