INDIEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Samsung hat die erste Beta-Version von Android 16 für das Galaxy S23 veröffentlicht. Diese bringt nicht nur neue Funktionen, sondern auch den neuesten Sicherheitspatch mit. Derzeit ist die Beta in Indien verfügbar, weitere Länder folgen bald.

Samsung hat einen bedeutenden Schritt in der Weiterentwicklung seiner Galaxy-S23-Serie gemacht, indem es die erste Beta-Version von Android 16 mit One UI 8 veröffentlicht hat. Diese neue Softwareversion verspricht eine Vielzahl von Verbesserungen und neuen Funktionen, die das Nutzererlebnis erheblich verbessern sollen. Derzeit ist die Beta-Version in Indien verfügbar, doch Samsung plant, sie in den kommenden Wochen auch in anderen Ländern auszurollen.
Das Update, das die Firmware-Version S91xBXXU8ZYHB trägt, ist beeindruckende 3,1 Gigabyte groß und bringt Android 16 auf die Galaxy-S23-Geräte. Neben der aktualisierten Android-Basisversion bietet das Update eine neu gestaltete Quick-Share-Oberfläche, die sich über den gesamten Bildschirm erstreckt und die Bedienung erleichtert. Auch die KI-Tools von Samsung wurden überarbeitet, wobei „AI Select“ nun intelligenter und alltagstauglicher sein soll.
Besonders spannend sind die Neuerungen im Bereich der Produktivität. Samsung DeX erhält eine Rotationsfunktion, die eine flexiblere Nutzung des Bildschirms ermöglicht. Zudem wurde der Samsung-Internet-Browser optisch modernisiert. Auch die Kalender- und Erinnerungs-Apps wurden überarbeitet, während die Wetter-App ein komplett neues Design erhalten hat. Der überarbeitete „Secure Folder“ verspricht ein höheres Sicherheitsniveau, was besonders für sicherheitsbewusste Nutzer von Interesse sein dürfte.
Um an der Beta teilzunehmen, müssen sich interessierte Nutzer über die Samsung-Members-App registrieren. Nach der Registrierung kann das Update wie gewohnt über die Einstellungen heruntergeladen und installiert werden. Samsung betont jedoch, dass es sich um eine Beta-Version handelt, die möglicherweise noch Fehler oder Leistungseinbußen aufweisen kann. Nutzer werden daher ausdrücklich gebeten, Probleme direkt über die Members-App zu melden, um zur Stabilität der finalen Version beizutragen, die Ende des Jahres weltweit ausgerollt werden soll.

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