BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – In Deutschland nutzen erstmals mehr Menschen Video-Apps und Streamingdienste als klassisches Fernsehen. Eine Umfrage des Digitalverbandes Bitkom zeigt, dass der Anteil derjenigen, die gelegentlich klassisches TV über Kabel, Satellit oder Antenne schauen, gesunken ist. Gleichzeitig steigt die Nutzung von Streamingdiensten wie Netflix und Youtube. Diese Entwicklung hat weitreichende Auswirkungen auf den TV-Markt und die Konsumgewohnheiten.

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In Deutschland hat sich der Medienkonsum grundlegend verändert. Erstmals nutzen mehr Menschen Video-Apps und Streamingdienste als das klassische Fernsehen. Eine repräsentative Umfrage des Digitalverbandes Bitkom zeigt, dass der Anteil der Verbraucher, die zumindest gelegentlich klassisches TV über Kabel, Satellit oder Antenne sehen, von 92 Prozent auf 86 Prozent gesunken ist. Gleichzeitig stieg die Nutzung von Streamingdiensten wie Netflix, Youtube und den Mediatheken der TV-Sender von 86 Prozent auf 87 Prozent.

Ein wesentlicher Faktor für diesen Wandel ist der Wegfall der Umlagefähigkeit des Kabelanschlusses in der Nebenkostenabrechnung von Mietwohnungen. Viele Haushalte haben daraufhin auf andere Übertragungswege umgestellt, was Diensten wie Zattoo, waipu.tv und MagentaTV zugutekam, die den TV-Empfang über das Internet ermöglichen. Diese Entwicklung zeigt, dass Streaming nicht nur aufgrund der Attraktivität der Inhalte, sondern auch aus wirtschaftlichen Gründen an Bedeutung gewinnt.

Trotz des Aufstiegs von On-Demand-Inhalten bleibt das lineare Fernsehen relevant. Rund 30 Prozent der Bevölkerung schauen Inhalte überwiegend zur festgelegten Sendezeit, während 28 Prozent eine Kombination aus beiden Formaten bevorzugen. Bitkom-Präsidiumsmitglied Olaf May betont, dass On-Demand zwar enorm populär ist, das lineare Fernsehen jedoch kein Auslaufmodell darstellt. Die Angebote verschmelzen zunehmend, da klassische TV-Sender ihre Mediatheken erweitern und On-Demand-Anbieter lineare Inhalte integrieren.

Während das Geschäft mit gestreamten Inhalten floriert, stagniert der Absatz von neuen Fernsehgeräten. Laut der Bitkom-Trendstudie zur “Zukunft der Consumer Technology 2025” sinken die Umsätze mit Fernsehern um acht Prozent auf knapp 2,9 Milliarden Euro. Auch der Markt für Audiogeräte verzeichnet einen Rückgang. Dennoch bleibt der Markt für Unterhaltungselektronik stabil, da der Umsatz mit Spielekonsolen um 38 Prozent steigt. Bitkom erwartet, dass Künstliche Intelligenz, insbesondere bei Smart-TVs, zukünftig neue Impulse setzen wird.

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Streaming überholt klassisches Fernsehen in Deutschland
Streaming überholt klassisches Fernsehen in Deutschland (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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