WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die US-amerikanische Börsenaufsichtsbehörde SEC unter der Leitung von Paul Atkins hat ihre Agenda mit einem starken Fokus auf Krypto-Assets gefüllt. Ziel ist es, klare Regeln für den Handel und die Verwahrung von digitalen Vermögenswerten zu schaffen, um den Markt zu stabilisieren und Investoren zu schützen.

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Die US-amerikanische Börsenaufsichtsbehörde SEC unter der Leitung von Paul Atkins hat ihre Agenda mit einem starken Fokus auf Krypto-Assets gefüllt. Der Vorsitzende bezeichnete dies als einen “neuen Tag” für den Sektor, da die Behörde daran arbeitet, klare Regeln für den Handel und die Verwahrung von digitalen Vermögenswerten zu schaffen. Diese Maßnahmen sollen den Markt stabilisieren und Investoren schützen.

Atkins betonte, dass die Agenda potenzielle Regelvorschläge für das Angebot und den Verkauf von Krypto-Assets umfasst, um den regulatorischen Rahmen zu klären und dem Markt mehr Sicherheit zu bieten. Ein zentrales Ziel seiner Amtszeit sei es, klare Regeln für die Ausgabe, Verwahrung und den Handel von Krypto-Assets zu schaffen, während gleichzeitig gegen Gesetzesverstöße vorgegangen wird.

Die restliche Agenda deutet auf eine Kampagne hin, die Beschränkungen für Wertpapierfirmen zu lockern und das sogenannte “Consolidated Audit Trail”-System zu überdenken, das US-Wertpapiertransaktionen in Echtzeit verfolgen soll. Digitale Vermögenswerte stellen den führenden Bereich neuer Regulierung dar, in einer Behörde, die ansonsten zurückhaltend ist, neue Regeln zu erlassen.

Die Agenda sieht vor, bis April einen Regelvorschlag für das Angebot und den Verkauf von Krypto-Assets zu unterbreiten, einschließlich Ausnahmen und sicherer Häfen. Im gleichen Zeitraum soll eine weitere Regel empfohlen werden, die die Regeln des Securities Exchange Act der Behörde ändert, um den Handel mit digitalen Vermögenswerten auf “alternativen Handelssystemen” (ATS) und nationalen Wertpapierbörsen zu regeln.

Bundesregulierungsbehörden legen routinemäßig solche Agenden zur öffentlichen Prüfung vor, auch wenn die festgelegten Zeitpläne oft unzuverlässig sind. Sie werden stattdessen von Politikbeobachtern als breiter Indikator für die Richtung einer Behörde angesehen.

Bereits vor der Festlegung von Kryptoregelungen haben die SEC und ihre Schwesteraufsichtsbehörde, die Commodity Futures Trading Commission, Anfang dieser Woche eine gemeinsame Erklärung abgegeben, dass die von ihnen überwachten registrierten Plattformen den Handel mit Spot-Krypto abwickeln können und sich für weitere Klarstellungen an sie wenden sollten.

Die SEC hat ein Projekt namens “Project Crypto” gestartet, um der Branche den Sprung in die Mainstream-Finanzwelt zu ermöglichen. Die CFTC betreibt unter der Leitung von Caroline Pham einen “Krypto-Sprint” mit dem gleichen Ziel. Beide betonen regelmäßig, dass sie schnell arbeiten, um die Erwartungen von Präsident Donald Trump zu erfüllen, dass die USA die Branche ausreichend unterstützen, damit sie weltweit führend in dieser Technologie wird.

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SEC setzt auf klare Regeln für Krypto-Assets
SEC setzt auf klare Regeln für Krypto-Assets (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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