WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Präsident Donald Trump plant eine Umbenennung des US-Verteidigungsministeriums in Kriegsministerium. Diese Entscheidung stößt auf gemischte Reaktionen, da sie die militärische Ausrichtung der USA betont und historische Bezüge herstellt.

Präsident Donald Trump hat angekündigt, das Verteidigungsministerium der Vereinigten Staaten in Kriegsministerium umzubenennen. Diese Entscheidung soll die militärische Ausrichtung der USA stärker betonen und an die historische Bezeichnung erinnern, die bis 1949 verwendet wurde. Trump argumentiert, dass der Name Kriegsministerium besser die Aufgaben des Ministeriums widerspiegele, da die USA unter diesem Namen bedeutende Kriege gewonnen hätten.
Die geplante Umbenennung stößt jedoch auf gemischte Reaktionen. Während einige Mitglieder der Regierung, wie Verteidigungsminister Pete Hegseth, die Rückkehr zu einem „Kriegerethos“ begrüßen, kritisieren andere, dass der neue Name zu aggressiv klinge. Hegseth betonte, dass es nicht nur um Worte gehe, sondern um die Rückkehr zu einem kämpferischen Geist, der notwendig sei, um in Konflikten erfolgreich zu sein.
In der internationalen Gemeinschaft ist die Bezeichnung Verteidigungsministerium weit verbreitet, auch in Ländern mit aggressiver Außenpolitik wie Russland und China. Diese Länder verwenden Begriffe wie „Ministerium für Verteidigung“ oder „Ministerium für Nationale Verteidigung“. Kritiker in den USA, darunter Senator Mark Kelly, ein ehemaliger Navy-Pilot, sehen die Umbenennung als unnötige Provokation an, die von jemandem komme, der selbst nie im Militär gedient habe.
Die Diskussion um die Umbenennung des Ministeriums wirft auch Fragen zur Prioritätensetzung der Regierung auf. Senatorin Tammy Duckworth, eine verwundete Veteranin des Irakkriegs, schlägt vor, die Mittel stattdessen zur Unterstützung von Militärfamilien zu verwenden. Sie kritisiert, dass Trump das Militär für politische Zwecke instrumentalisiere, anstatt die nationale Sicherheit zu stärken. Diese Kontroverse zeigt die Spannungen zwischen militärischer Tradition und moderner Verteidigungspolitik auf.

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