LONDON (IT BOLTWISE) – Die illiquiden Bestände von Bitcoin haben einen neuen Höchststand erreicht, da langfristige Investoren trotz Marktvolatilität weiterhin akkumulieren. Mit 14,3 Millionen BTC, die nun als illiquide gelten, zeigt sich ein wachsendes Vertrauen in Bitcoin als langfristigen Wertspeicher.
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Bitcoin hat in den letzten Monaten eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen, insbesondere in Bezug auf seine illiquiden Bestände. Diese Kategorie umfasst Bitcoins, die von Entitäten gehalten werden, die wenig bis gar keine Geschichte des Verkaufs oder Handels aufweisen. Laut Daten von Glassnode hat die Menge dieser illiquiden Bestände einen neuen Rekordwert von 14,3 Millionen BTC erreicht. Dies entspricht etwa 72% der insgesamt 19,9 Millionen im Umlauf befindlichen Bitcoins.
Diese Entwicklung ist besonders bemerkenswert, da sie in einer Phase erhöhter Marktvolatilität stattfindet. Mitte August erreichte der Bitcoin-Kurs ein Allzeithoch von 124.000 US-Dollar, bevor er um etwa 15% zurückging. Trotz dieses Rückgangs stieg die Menge der illiquiden Bestände weiter an, was darauf hindeutet, dass Investoren von kurzfristigen Marktschwankungen unbeeindruckt bleiben und an ihrer langfristigen Strategie festhalten.
Die Zunahme der illiquiden Bestände könnte auf eine Verknappung des verfügbaren Angebots hindeuten, was potenziell zu einem Preisanstieg führen könnte, sobald sich die Marktstimmung erholt. Diese Dynamik zeigt das Vertrauen der Investoren in Bitcoin als langfristigen Wertspeicher, insbesondere in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und Inflation.
Langfristige Investoren und Cold-Storage-Inhaber spielen eine entscheidende Rolle bei dieser Entwicklung. Ihre Strategie, Bitcoins langfristig zu halten, trägt zur Stabilität des Marktes bei und könnte in Zukunft zu einer weiteren Preissteigerung führen. Diese Entwicklung unterstreicht die Bedeutung von Bitcoin als Anlageklasse und seine Rolle im globalen Finanzsystem.
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