BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Franz Wiltmann GmbH & Co. KG hat eine Charge ihrer Rindfleisch-Salami zurückgerufen, die bei großen Einzelhändlern wie Edeka, Lidl, Kaufland und Hit verkauft wird. In der betroffenen Charge wurden Krankheitserreger entdeckt, die zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen können. Verbraucher werden dringend gewarnt, das Produkt nicht zu verzehren.

Die Franz Wiltmann GmbH & Co. KG hat erneut eine Charge ihrer Rindfleisch-Salami zurückgerufen, die in ganz Deutschland bei großen Einzelhändlern wie Edeka, Lidl, Kaufland und Hit verkauft wird. Der Rückruf betrifft ausschließlich die 50-Gramm-Packung der Wiltmann Rein Rind Salami mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 01.10.2025 und der Chargennummer L2521100010. Andere Produkte der Marke Wiltmann oder andere Chargen dieser Rindersalami sind nicht betroffen.
Der Grund für den Rückruf sind Krankheitserreger, die in der betroffenen Charge gefunden wurden. Obwohl die spezifischen Erreger nicht näher benannt wurden, wird vom Verzehr der Salami dringend abgeraten. Die möglichen gesundheitlichen Auswirkungen sind ernst und können innerhalb einer Woche nach dem Verzehr auftreten. Zu den Symptomen gehören Durchfall und Bauchkrämpfe, die besonders für Säuglinge, Kleinkinder und Senioren gefährlich werden können. In extremen Fällen kann es sogar zu akutem Nierenversagen kommen.
Verbraucher, die das betroffene Produkt gekauft haben, können es am Ort des Kaufes zurückgeben und erhalten den Kaufpreis erstattet, auch ohne Vorlage des Kassenbons. Diese Maßnahme soll sicherstellen, dass alle betroffenen Produkte schnell aus dem Verkehr gezogen werden, um die Gesundheit der Verbraucher zu schützen.
Dieser Rückruf folgt auf einen ähnlichen Vorfall im August, als eine andere Charge der Wiltmann-Salami wegen des Nachweises von E.Coli-Bakterien zurückgerufen wurde. Solche Vorfälle unterstreichen die Notwendigkeit strengerer Kontrollen und Qualitätsprüfungen in der Lebensmittelproduktion, um die Sicherheit der Verbraucher zu gewährleisten. Die betroffenen Unternehmen arbeiten eng mit den zuständigen Behörden zusammen, um die Ursache der Kontamination zu ermitteln und zukünftige Vorfälle zu verhindern.

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