GAZA / LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Angriffe im Gazastreifen haben die ohnehin angespannte Lage weiter verschärft. Mindestens 43 Menschen sind bei den Luftangriffen ums Leben gekommen, während Tausende von Zivilisten vor der drohenden Gefahr fliehen. Doch nicht alle Bewohner sind bereit, ihre Heimat zu verlassen, da die Angst vor einer erneuten Vertreibung tief verwurzelt ist.

Die Situation im Gazastreifen bleibt weiterhin kritisch, nachdem erneute Luftangriffe mindestens 43 Todesopfer gefordert haben. Diese Angriffe, die sowohl auf ein Hochhaus als auch auf Zelte in der Region abzielten, haben die humanitäre Krise weiter verschärft. Viele Zivilisten sehen sich gezwungen, ihre Heimat zu verlassen, während andere trotz der drohenden Gefahr bleiben.
Israel plant, die vollständige Kontrolle über die Stadt Gaza zu erlangen, in der etwa eine Million Menschen leben. Seit dem Aufruf der israelischen Armee, die Stadt zu verlassen, haben rund 100.000 Palästinenser die Flucht ergriffen. Hilfsorganisationen äußern jedoch Besorgnis über die bereits katastrophale humanitäre Lage, die sich durch die jüngsten Ereignisse weiter verschärfen könnte.
Die israelische Armee hat Berichten zufolge ein von der Hamas genutztes Hochhaus angegriffen, wobei die Anwohner im Vorfeld gewarnt wurden. Um die Dringlichkeit der Lage zu verdeutlichen, verteilte das Militär Flugblätter und versendete Nachrichten, die die lebensgefährliche Situation in Gaza betonten. Trotz dieser Warnungen hoffen viele Menschen auf eine sichere Flucht nach Al-Mawasi, das als “humanitäre Zone” gilt.
Doch nicht alle Bewohner wollen ihre Stadt verlassen. Die 36-jährige Amina Abu Dschimisa hat sich entschieden, in ihrem Haus zu bleiben, trotz der Gefahr möglicher Angriffe. Für viele wie sie sind Erinnerungen und der Verlust ihrer Heimat alles, was sie noch besitzen. Auch der 55-jährige Chalid al-Masri schildert, dass seine Vergangenheit von Flucht geprägt ist und er unter keinen Umständen seine jetzige Heimat aufgeben möchte. Die Furcht vor einer erneuten Vertreibung, wie sie in der Geschichte Palästinas bereits mehrmals erlebt wurde, sitzt tief in der Bevölkerung.

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