FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der DAX steht vor weiteren Verlusten, da die Unsicherheit vor den US-Inflationsdaten die Märkte belastet. Der deutsche Leitindex wird voraussichtlich unter seine 100-Tage-Linie fallen, während die Anleger auf Hinweise zur Zinspolitik der US-Notenbank warten. An der Wall Street hat der S&P 500 trotz eines Rekordhochs nach dem Oracle-Ausblick an Boden verloren.

Der deutsche Aktienindex DAX steht am Donnerstag vor weiteren Verlusten, nachdem er bereits am Vortag nachgegeben hatte. Der Broker IG taxiert den DAX etwa zweieinhalb Stunden vor dem Xetra-Start 0,2 Prozent niedriger bei 23.596 Punkten. Damit würde der Index unter seine 100-Tage-Linie fallen, die als Indikator für den längerfristigen Trend gilt und derzeit bei 23.817 Punkten liegt.
An der Wall Street erreichte der S&P 500 kürzlich ein Rekordhoch, unterstützt durch ein Kursfeuerwerk nach einem positiven Ausblick von Oracle. Doch nach dem Ende des europäischen Handels schmolzen die Gewinne des S&P 500 weiter zusammen. Diese Entwicklung zeigt, wie volatil die Märkte derzeit sind, insbesondere im Vorfeld wichtiger wirtschaftlicher Daten.
Im Fokus stehen die US-Inflationsdaten, die am Nachmittag veröffentlicht werden sollen. Diese Daten könnten entscheidend dafür sein, wie stark die erwartete Zinssenkung der US-Notenbank in der kommenden Woche ausfallen wird. Die Anleger zeigen sich daher zurückhaltend, da die Inflationszahlen einen erheblichen Einfluss auf die Geldpolitik und damit auf die Märkte haben könnten.
Von der Europäischen Zentralbank wird an diesem Donnerstag hingegen kein Zinsschritt erwartet. Die EZB hat in der Vergangenheit signalisiert, dass sie ihre Geldpolitik vorerst unverändert lassen will, um die wirtschaftliche Erholung in der Eurozone nicht zu gefährden. Diese Zurückhaltung könnte jedoch auch als Zeichen der Unsicherheit gewertet werden, da die wirtschaftlichen Aussichten weiterhin von zahlreichen Risiken geprägt sind.

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