FREIBURG / LONDON (IT BOLTWISE) – Das deutsche Startup Black Forest Labs hat einen bedeutenden Vertrag mit Meta abgeschlossen, der die Nutzung ihrer fortschrittlichen KI-Bildgenerierungstools umfasst. Der Deal, der über zwei Jahre läuft, unterstreicht Metas Bestreben, führende KI-Technologien zu integrieren, während das Startup seine Position auf dem internationalen Markt stärkt.
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Das deutsche Startup Black Forest Labs hat einen bedeutenden Vertrag mit Meta abgeschlossen, der die Nutzung ihrer fortschrittlichen KI-Bildgenerierungstools umfasst. Laut Branchenberichten verpflichtet sich Meta zu Zahlungen von 35 Millionen Dollar im ersten Jahr und 105 Millionen Dollar im zweiten Jahr. Diese Partnerschaft markiert einen wichtigen Schritt für das Startup, das sich als ernstzunehmender Akteur im Bereich der generativen KI-Technologie positioniert.
Black Forest Labs wurde von einer Gruppe von Informatikern gegründet, die zuvor beim Londoner Startup Stability AI tätig waren. Das Unternehmen erlangte im August letzten Jahres Aufmerksamkeit mit einer Reihe von Text-zu-Bild-Modellen, die teilweise US-Wettbewerber wie OpenAI und Midjourney übertrafen. Diese Technologie gilt als besonders fortschrittlich im Bereich der KI-gestützten Bildgenerierung.
Die Partnerschaft mit Meta ist nicht die erste bedeutende Zusammenarbeit für Black Forest Labs. Zuvor unterhielt das Unternehmen eine Partnerschaft mit Elon Musks xAI und entwickelte ein KI-Bildgenerierungstool für dessen Chatbot Grok. Diese Partnerschaft wurde jedoch im April beendet. Der aktuelle Deal mit Meta zeigt, dass das Startup weiterhin auf dem internationalen Markt erfolgreich ist.
Meta hat in letzter Zeit verstärkt auf externe KI-Technologien gesetzt, um seine eigene Position im KI-Bereich zu stärken. Die Zusammenarbeit mit Black Forest Labs folgt auf eine Partnerschaft mit Midjourney, einem weiteren KI-Bildgenerator. Diese Strategie zeigt, dass Meta bestrebt ist, führende KI-Technologien in seine Plattformen zu integrieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Während Meta über die größte Fotosammlung der Welt verfügt, haben sie Schwierigkeiten, ihre eigenen KI-Modelle zu perfektionieren. Die Llama-Serie blieb hinter den Erwartungen zurück und ist nicht konkurrenzfähig mit Modellen anderer Anbieter. Probleme hinsichtlich Copyright, Datenschutz und dem AI Act in der EU stellen zusätzliche Herausforderungen dar.
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