DÜSSELDORF / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Bauindustrie steht vor einem Wandel: Während der Neubau an Dynamik verliert, gewinnt das Bauen im Bestand zunehmend an Bedeutung. Der aktuelle Greyfield-Index zeigt, dass die Transformation bestehender Gebäude immer mehr zum Stabilitätsanker der Branche wird. Besonders in Nordrhein-Westfalen zeigt sich dieser Trend deutlich, wo Bestandsmaßnahmen den Neubau bereits überholen.

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Die Bauindustrie in Deutschland erlebt einen signifikanten Wandel. Der Neubau, einst das Herzstück der Branche, verliert zunehmend an Bedeutung, während das Bauen im Bestand an Fahrt aufnimmt. Der Greyfield-Index, eine Kennzahl, die Bau- und Umbaumaßnahmen im Bestand im Verhältnis zum Neubau setzt, verdeutlicht diesen Trend. Laut aktuellen Hochrechnungen werden im Jahr 2025 bundesweit rund 182.000 Bauaktivitäten im Neubau verzeichnet, ein Rückgang um etwa 22 Prozent im Vergleich zu 2024. Im Gegensatz dazu bleibt die Zahl der Bauaktivitäten im Bestand mit 136.000 relativ stabil.

Ein wesentlicher Grund für diesen Wandel ist die zunehmende Bedeutung von Ressourcenschonung und Klimaschutz. Das Bauen im Bestand spart Emissionen, Ressourcen und Flächen, was es zu einer umweltfreundlicheren Alternative zum Neubau macht. In vielen Städten gibt es zudem kaum noch freie Flächen für Neubauten, was die städtebauliche Verdichtung vorantreibt. Flexible und moderne Nutzungsformen lassen sich immer öfter durch Umbauten realisieren, was den Bestand zusätzlich attraktiv macht.

Besonders in Nordrhein-Westfalen zeigt sich die Dynamik des Bauens im Bestand. In Städten wie Bochum, Essen und Düsseldorf überwiegt die Investition in bestehende Gebäude gegenüber Neubauprojekten. Diese Entwicklung könnte sich bis 2028 bundesweit durchsetzen, wenn der Trend anhält. Der Bestand erweist sich als krisenresistenter, da die Genehmigungszahlen für Neubauprojekte stark eingebrochen sind, während die Zahlen im Bestand stabil bleiben.

Die Marktbedingungen spielen ebenfalls eine entscheidende Rolle. Hohe Baukosten und gestiegene Zinsen bremsen den Neubau, während Investitionen in Bestandsgebäude stabil bleiben. Timm Sassen, Gründer und CEO der Greyfield Group, betont, dass die Zukunft des Bauens im Bestand liegt. Ressourcenknappheit, Klimaschutz und veränderte gesellschaftliche Bedürfnisse machen es notwendig, vorhandene Gebäude zu transformieren, statt neue Flächen zu versiegeln.

Die Bau- und Immobilienbranche befindet sich in einem strukturellen Wandel, der durch den Greyfield-Index sichtbar wird. Die Transformation bestehender Gebäude könnte sich als Schlüssel zur Bewältigung der Herausforderungen der Zukunft erweisen. Die Branche muss sich anpassen, um den Anforderungen an Nachhaltigkeit und Flexibilität gerecht zu werden. Der Bestand bietet hier eine vielversprechende Perspektive.

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Bauen im Bestand: Die Zukunft der Bauindustrie
Bauen im Bestand: Die Zukunft der Bauindustrie (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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