FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die HENSOLDT-Aktie hat am Montagvormittag im XETRA-Handel einen leichten Aufschwung erlebt und notierte bei 94,90 EUR, was einem Anstieg von 1,7 Prozent entspricht. Trotz eines Verlusts im jüngsten Quartal und einem Rückgang von 12,86 Prozent gegenüber dem 52-Wochen-Hoch, zeigen sich Analysten optimistisch und prognostizieren ein Kursziel von 100,83 EUR.

Die HENSOLDT-Aktie hat am Montagvormittag im XETRA-Handel einen leichten Aufschwung erlebt und notierte bei 94,90 EUR, was einem Anstieg von 1,7 Prozent entspricht. Der Handelstag begann bei 94,10 EUR, und die Aktie erreichte zwischenzeitlich einen Höchststand von 95,00 EUR. Trotz dieser positiven Entwicklung bleibt die Aktie 12,86 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 108,90 EUR, das am 5. Juni 2025 erreicht wurde.
Im jüngsten Quartal, das am 30. Juni 2025 endete, verzeichnete HENSOLDT einen Verlust von 0,10 EUR je Aktie, was eine Verschlechterung im Vergleich zum Vorjahresverlust von 0,08 EUR je Aktie darstellt. Dennoch konnte das Unternehmen seinen Umsatz um 5,58 Prozent auf 549 Millionen EUR steigern, verglichen mit 520 Millionen EUR im Vorjahresquartal. Diese Umsatzsteigerung zeigt, dass HENSOLDT trotz der Verluste in der Lage ist, seine Marktposition zu stärken.
Analysten schätzen, dass die Dividende für das laufende Jahr bei 0,626 EUR je Aktie liegen wird, was eine Steigerung gegenüber den 0,500 EUR des Vorjahres darstellt. Diese positive Einschätzung wird durch ein prognostiziertes Kursziel von 100,83 EUR unterstützt. Die Veröffentlichung der Finanzergebnisse für das dritte Quartal 2025 ist für den 7. November 2025 geplant, was weitere Einblicke in die finanzielle Gesundheit des Unternehmens geben könnte.
In der Rüstungsindustrie, zu der HENSOLDT gehört, sind die Aktien von Unternehmen wie Rheinmetall und RENK ebenfalls gefragt. Diese Unternehmen haben kürzlich ihre Produktion umstrukturiert und zeigen Anzeichen einer Erholung. Der Markt für Rüstungswerte scheint sich zu stabilisieren, was für HENSOLDT und seine Mitbewerber positive Aussichten bietet. Die Unsicherheiten im Drohnengeschäft, die vom Rheinmetall-Chef geäußert wurden, könnten jedoch weiterhin Herausforderungen darstellen.

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