BOSTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Massachusetts hat neue COVID-19-Impfempfehlungen veröffentlicht, die alle Altersgruppen umfassen. Die Richtlinien zielen darauf ab, den Zugang zur Impfung zu erleichtern und Risikogruppen zu schützen. Diese Initiative erfolgt vor den erwarteten Empfehlungen der US-Bundesbehörden.

Massachusetts hat kürzlich neue Richtlinien für die COVID-19-Impfung veröffentlicht, die alle Altersgruppen abdecken und sich insbesondere auf Risikogruppen konzentrieren. Diese Ankündigung erfolgt, während die Bundesbehörden noch ihre Empfehlungen prüfen. Die neuen Richtlinien des Massachusetts Department of Public Health empfehlen die Impfung für Kinder im Alter von 6 bis 23 Monaten, alle Erwachsenen, schwangere und stillende Personen sowie Menschen mit einem höheren Risiko für schwere Erkrankungen oder erhöhte Exposition.
Besonders hervorgehoben wird die Bedeutung der Impfung für Personen mit chronischen Erkrankungen wie pulmonalen, kardiovaskulären oder metabolischen Störungen. Auch Menschen mit immununterdrückenden Bedingungen oder rheumatologischen Erkrankungen wird geraten, sich impfen zu lassen. Diese Empfehlungen basieren auf den Erkenntnissen der Northeast Public Health Collaborative sowie auf Bewertungen führender medizinischer Organisationen wie der American Academy of Pediatrics.
Interessanterweise hat Massachusetts diese Richtlinien vor den erwarteten Empfehlungen der Advisory Committee on Immunization Practices veröffentlicht, die in Kürze zusammentreten werden. Diese proaktive Haltung unterstreicht die Entschlossenheit des Staates, die Gesundheit seiner Bürger zu schützen und den Zugang zu Impfungen zu erleichtern. In diesem Zusammenhang hat der Staat auch Versicherer verpflichtet, die Kosten für die COVID-19-Impfung zu übernehmen.
Die Zusammenarbeit mit anderen Bundesstaaten, insbesondere denen der West Coast Health Alliance, zeigt, dass Massachusetts nicht nur auf lokaler, sondern auch auf regionaler Ebene eine Vorreiterrolle einnimmt. Diese koordinierte Anstrengung zielt darauf ab, einheitliche und wissenschaftlich fundierte Impfempfehlungen zu fördern, die den Schutz der Bevölkerung maximieren.

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