TOKIO / HONGKONG / SHANGHAI / SYDNEY / LONDON (IT BOLTWISE) – Die asiatischen Aktienmärkte haben am Mittwoch unterschiedliche Entwicklungen gezeigt. Während die chinesischen Märkte von der Hoffnung auf wirtschaftliche Unterstützungsmaßnahmen profitierten, belasteten die Vorgaben aus den USA die Börsen in Indien, Südkorea und Taiwan. Der japanische Markt konnte nach einer Feiertagspause leicht zulegen.

Die asiatischen Aktienmärkte haben am Mittwoch ein gemischtes Bild gezeigt. In China verzeichneten die Börsen Gewinne, was auf die Hoffnung auf wirtschaftliche Unterstützungsmaßnahmen zurückzuführen ist. Besonders die Aktie von Alibaba profitierte von der Ankündigung erhöhter Investitionen in Künstliche Intelligenz. Der CSI-300-Index, der die wichtigsten Aktien der Festlandsbörsen umfasst, stieg um 0,68 Prozent auf 4.550,69 Punkte. Der Hang-Seng-Index in Hongkong legte um rund ein Prozent auf 26.434,04 Punkte zu.
Im Gegensatz dazu standen die Märkte in Indien, Südkorea und Taiwan unter Druck. Diese wurden von den Vorgaben aus den USA belastet, wo der US-Notenbankpräsident Jerome Powell keine klaren Signale für Zinssenkungen gab. Die Marktstrategen der Deutschen Bank sehen in den chinesischen Märkten jedoch weiterhin Potenzial, da sie im Vergleich zum MSCI-Schwellenländer-Index attraktiv bewertet sind.
In Australien hingegen belasteten nicht nur die US-Vorgaben, sondern auch die jüngsten Inflationsdaten die Märkte. Der Verbraucherpreisanstieg im August war stärker als erwartet, was die Erwartungen an eine Zinssenkung im November dämpfte. Der S&P/ASX 200 fiel um 0,92 Prozent auf 8.764,50 Punkte. Diese Entwicklungen zeigen, wie stark die globalen Märkte miteinander verknüpft sind und wie schnell sich wirtschaftliche Erwartungen ändern können.
Der japanische Nikkei 225 konnte nach der Feiertagspause leicht zulegen und stieg um 0,3 Prozent auf 45.630,31 Punkte. Hier wurden die Impulse von zwei Handelstagen verarbeitet, was zu einer leichten Erholung führte. Insgesamt zeigt sich, dass die asiatischen Märkte derzeit stark von externen Faktoren beeinflusst werden, wobei insbesondere die Geldpolitik der USA eine zentrale Rolle spielt.

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