NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Bitcoin zeigt sich nach den jüngsten Äußerungen von Jerome Powell, dem Vorsitzenden der US-Notenbank, weiterhin schwach. Die Kryptowährung erholte sich leicht, nachdem sie zuvor ein Zwei-Wochen-Tief erreicht hatte. Powells vorsichtige Kommentare zu möglichen Zinssenkungen im Oktober haben die Märkte verunsichert.

Bitcoin, die bekannteste Kryptowährung, zeigt sich nach den jüngsten Äußerungen von Jerome Powell, dem Vorsitzenden der US-Notenbank, weiterhin schwach. Die digitale Währung erholte sich leicht, nachdem sie zuvor ein Zwei-Wochen-Tief erreicht hatte. Diese Entwicklung folgte auf einen technologiegetriebenen Ausverkauf an den US-Börsen über Nacht, der durch Powells vorsichtige Kommentare zu möglichen Zinssenkungen im Oktober ausgelöst wurde.
Powell vermied es, klare Signale für Zinssenkungen bei der kommenden Sitzung im Oktober zu geben. Stattdessen betonte er die Risiken, die sowohl für die Beschäftigung als auch für die Inflation bestehen. Er warnte davor, dass eine zu aggressive Senkung der Zinssätze möglicherweise zu einer späteren Umkehr führen könnte, was eine erneute Anhebung der Zinsen erforderlich machen würde. Diese Unsicherheit hat die Märkte verunsichert und zu einem Rückgang bei Bitcoin geführt.
Die Reaktion der Märkte auf Powells Kommentare zeigt, wie sensibel Investoren auf geldpolitische Signale reagieren. Die Aussicht auf Zinssenkungen wurde von vielen als Unterstützung für risikoreichere Anlagen wie Bitcoin angesehen. Doch die Unsicherheit über den künftigen Kurs der Federal Reserve hat zu einem Rückgang des Vertrauens geführt. Dies zeigt sich auch in der Volatilität der Kryptowährungsmärkte, die stark von makroökonomischen Faktoren beeinflusst werden.
In der Vergangenheit hat Bitcoin oft von geldpolitischen Lockerungen profitiert, da niedrigere Zinsen die Attraktivität von Anlagen ohne Rendite, wie Kryptowährungen, erhöhen können. Doch die aktuelle Situation ist komplexer, da die Inflation weiterhin ein zentrales Thema bleibt. Die Federal Reserve steht vor der Herausforderung, das Gleichgewicht zwischen der Förderung des Wirtschaftswachstums und der Kontrolle der Inflation zu finden. Diese Unsicherheit spiegelt sich in den aktuellen Marktbewegungen wider.

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