FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Chemiebranche in Deutschland steht vor einer ungewissen Zukunft, nachdem die Deutsche Bank eine düstere Prognose bis 2026 abgegeben hat. Investoren sehen sich mit neuen Risiken konfrontiert, da die Aktien von Unternehmen wie Lanxess und Evonik unter Druck geraten. Die Analysten warnen vor einem langanhaltenden Abschwung, der durch ein unsicheres Handelsumfeld und steigenden Wettbewerbsdruck verschärft wird.

 Heutige Tagesdeals bei Amazon!  ˗ˋˏ$ˎˊ˗

Die Chemiebranche in Deutschland sieht sich derzeit mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert, nachdem die Deutsche Bank eine kritische Einschätzung veröffentlicht hat. Die Analysten der Bank, darunter Virginie Boucher-Ferte, prognostizieren einen anhaltenden Abschwung bis 2026, der durch ein unsicheres Handelsumfeld und Wechselkurseffekte verstärkt wird. Diese Entwicklung stellt Investoren vor neue Risiken und hat bereits zu einem Rückgang der Aktienkurse führender Chemieunternehmen geführt.

Besonders betroffen ist Lanxess, dessen Aktien um sechs Prozent fielen, nachdem eine Kaufempfehlung zurückgezogen wurde. Dies geschah trotz einer positiven Ankündigung des Unternehmens, sich von seinen Anteilen am Gemeinschaftsunternehmen Envalior zu trennen. Analysten wie Oliver Schwarz von Warburg Research sehen hier jedoch noch viele Unklarheiten, insbesondere hinsichtlich des Zeitrahmens und der möglichen Erlöse aus dieser Transaktion.

Auch andere Unternehmen der Branche, wie Evonik, BASF und Wacker Chemie, mussten Kursverluste hinnehmen. Die Deutsche Bank hebt hervor, dass der Wettbewerbsdruck in der Branche zunimmt und die Unternehmen sich auf ein schwächeres Geschäft im zweiten Halbjahr 2023 einstellen müssen. Dies könnte langfristige Auswirkungen auf die strategische Ausrichtung und Investitionsentscheidungen der Unternehmen haben.

In diesem Kontext empfehlen die Analysten der Deutschen Bank, sich auf Chemieunternehmen mit einem defensiveren Ansatz oder spezifischen Wachstumstreibern zu konzentrieren. Dazu zählen Akzo Nobel, IMCD, Novonesis und Kerry, während BASF und Syensqo weiterhin als Kaufempfehlungen eingestuft werden. Diese Unternehmen könnten von ihrer stabileren Marktposition und innovativen Ansätzen profitieren, um den Herausforderungen der kommenden Jahre zu begegnen.

Die aktuelle Situation verdeutlicht die Notwendigkeit für Chemieunternehmen, ihre Geschäftsmodelle zu überdenken und sich auf nachhaltige und innovative Lösungen zu konzentrieren. Die kommenden Jahre werden entscheidend sein, um die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft zu stellen und den Herausforderungen des globalen Marktes zu begegnen.

*Amazon-Kreditkarte ohne Jahresgebühr mit 2.000 Euro Verfügungsrahmen bestellen! a‿z




Hat Ihnen der Artikel bzw. die News - Deutsche Chemiebranche vor Herausforderungen: Risiken und Chancen - gefallen? Dann abonnieren Sie uns doch auf Insta: AI News, Tech Trends & Robotics - Instagram - Boltwise

Unseren KI-Morning-Newsletter «Der KI News Espresso» mit den besten KI-News des letzten Tages gratis per eMail - ohne Werbung: Hier kostenlos eintragen!


Deutsche Chemiebranche vor Herausforderungen: Risiken und Chancen
Deutsche Chemiebranche vor Herausforderungen: Risiken und Chancen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



Folgen Sie aktuellen Beiträge über KI & Robotik auf Twitter, Telegram, Facebook oder LinkedIn!
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein. Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen stellen keine Finanzberatung dar und sind nicht als solche gedacht. Die Informationen sind allgemeiner Natur und dienen nur zu Informationszwecken. Wenn Sie Finanzberatung für Ihre individuelle Situation benötigen, sollten Sie den Rat von einem qualifizierten Finanzberater einholen. IT BOLTWISE® schließt jegliche Regressansprüche aus.









Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de. Da wir bei KI-erzeugten News und Inhalten selten auftretende KI-Halluzinationen nicht ausschließen können, bitten wir Sie bei Falschangaben und Fehlinformationen uns via eMail zu kontaktieren und zu informieren. Bitte vergessen Sie nicht in der eMail die Artikel-Headline zu nennen: "Deutsche Chemiebranche vor Herausforderungen: Risiken und Chancen".
Stichwörter BASF Chemie Deutsche Bank Evonik Lanxess Markt Risiken Wacker Chemie
Alle Märkte in Echtzeit verfolgen - 30 Tage kostenlos testen!
Nächster Artikel

Kontron-Aktie: Stabilität und Wachstumspotenzial im TecDAX

Vorheriger Artikel

CANCOM SE: Aktienkurs steigt trotz Herausforderungen


Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Deutsche Chemiebranche vor Herausforderungen: Risiken und Chancen" für unsere Leser?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

  • Die aktuellen intelligenten Ringe, intelligenten Brillen, intelligenten Uhren oder KI-Smartphones auf Amazon entdecken! (Sponsored)


  • Es werden alle Kommentare moderiert!

    Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.

    Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.

    Du willst nichts verpassen?

    Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Deutsche Chemiebranche vor Herausforderungen: Risiken und Chancen" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
    Nutze die Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »Deutsche Chemiebranche vor Herausforderungen: Risiken und Chancen« bei Google Deutschland suchen, bei Bing oder Google News!

    543 Leser gerade online auf IT BOLTWISE®
    KI-Jobs