MARSHALL / LONDON (IT BOLTWISE) – Fast ein Jahr nach dem verheerenden Hurrikan Helene kehrt das Leben in die Innenstadt von Marshall zurück. Dank der unermüdlichen Unterstützung von Freiwilligen und der Gemeinschaft konnten lokale Unternehmen wie Shady Side Florist und ein beliebtes Restaurant wieder Fuß fassen.

Fast ein Jahr nach dem verheerenden Hurrikan Helene, der die kleine Stadt Marshall in North Carolina heimsuchte, zeigt sich die Widerstandsfähigkeit der Gemeinschaft in voller Blüte. Die Nationalgarde, die einst das Stadtbild prägte, ist verschwunden, und an ihrer Stelle sind Skateboards und andere Zeichen des Lebens zurückgekehrt. Diese Transformation ist das Ergebnis der unermüdlichen Unterstützung von Freiwilligen aus fast jedem Bundesstaat der USA.
Chris Worley, der Manager des einzigen Blumenladens der Stadt, Shady Side Florist, erinnert sich an die schwierigen Zeiten nach dem Sturm. “Über Nacht war alles weg”, sagt Worley und beschreibt den Verlust von 50 Jahren Geschäftsgeschichte. Doch dank der Hilfe von Freiwilligen, die aus allen Teilen des Landes kamen, um im Schlamm zu arbeiten und zu helfen, ist sein Geschäft nun fast wieder auf dem Stand vor dem Sturm.
Auch Hollie West, die Besitzerin eines beliebten Restaurants in der Innenstadt, musste sich nach der Zerstörung ihres Lokals neu orientieren. Sie entschied sich, ihr Geschäft als Food Truck neu zu starten, was sich als kluge Entscheidung erwies. Die Unterstützung durch die Gemeinschaft, die mit schwerem Gerät und unermüdlichem Einsatz half, war überwältigend und hat ihr ermöglicht, weiterzumachen.
Die Gebäude entlang des French Broad River, die den Großteil der Zerstörung erlitten, sind nun wieder belebt. Diese Rückkehr des Lebens hat die Menschen in Marshall verändert und die Gemeinschaft enger zusammengeschweißt. “Wir kannten uns alle irgendwie”, sagt Worley, “aber wenn man durch zwei Fuß Schlamm watet und alle im selben Boot sitzen, bringt das die Menschen wirklich zusammen.”

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