EINBECK / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Saatguthersteller KWS Saat hat ehrgeizige Wachstumsziele bis 2028 bekanntgegeben. Trotz der Herausforderungen im Agrarsektor, einschließlich der Auswirkungen von Importrestriktionen in Russland, strebt das Unternehmen ein jährliches Umsatzwachstum von drei bis fünf Prozent an. Die EBITDA-Marge soll stabil zwischen 19 und 21 Prozent bleiben, was in der aktuellen Marktsituation als realistisch angesehen wird.

Der renommierte Saatguthersteller KWS Saat hat seine Wachstumsstrategie für die kommenden Jahre vorgestellt. Das Unternehmen plant, bis zum Geschäftsjahr 2028 ein jährliches organisches Umsatzwachstum von drei bis fünf Prozent zu erreichen. Diese ehrgeizigen Ziele wurden kürzlich in Einbeck kommuniziert und berücksichtigen keine Währungs- und Portfolioeffekte. Trotz der Herausforderungen im Agrarsektor, wie der Abnahme des Russlandgeschäfts aufgrund von Importrestriktionen, bleibt das Unternehmen optimistisch.
Im Geschäftsjahr 2025/26 erwartet KWS Saat ein organisches Umsatzwachstum von rund drei Prozent. Diese Prognose spiegelt die aktuellen Herausforderungen wider, mit denen der Agrarsektor konfrontiert ist. Dennoch plant das Unternehmen, seine Gewinnmarge auf das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stabil zwischen 19 und 21 Prozent zu halten. Diese Zielvorgaben sind ambitioniert, jedoch in Anbetracht der derzeitigen Marktsituation realistisch.
Im vorherigen Geschäftsjahr erzielte KWS Saat einen Umsatz von 1,68 Milliarden Euro, was dem Niveau des Vorjahres entspricht. Allerdings sank das organische Umsatzwachstum auf ein Prozent, und das EBITDA verzeichnete einen Rückgang von 13,4 Prozent auf 350,5 Millionen Euro. Der Nettogewinn des Unternehmens belief sich auf 140 Millionen Euro, etwa ein Viertel weniger als im Vorjahreszeitraum. Diese Zahlen reflektieren bereits den Verkauf des südamerikanischen Maisgeschäfts.
Die strategischen Pläne von KWS Saat sind darauf ausgerichtet, die Herausforderungen im Agrarsektor zu meistern und gleichzeitig ein stabiles Wachstum zu sichern. Die Fokussierung auf organisches Wachstum und die Stabilität der Gewinnmargen sind zentrale Elemente dieser Strategie. Branchenexperten sehen in diesen Maßnahmen einen realistischen Ansatz, um die langfristige Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu sichern.

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