NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Bitcoin steht unter Druck, da es nicht gelingt, die Allzeithochs von Gold und Aktien zu erreichen. Neue Analysen zeigen, dass Faktoren wie Fed-Zinssenkungen und Stablecoin-Reserven eine Rolle spielen. Experten diskutieren, ob der Bullenmarkt für Kryptowährungen vorbei ist oder ob es sich um ein vorübergehendes Phänomen handelt.

Bitcoin hat in letzter Zeit Schwierigkeiten, mit den Allzeithochs von Gold und den US-Aktienmärkten mitzuhalten. Während traditionelle Vermögenswerte wie Gold und Aktien weiterhin Rekordhöhen erreichen, bleibt der Kryptomarkt zurück. Dies wirft Fragen auf, ob Bitcoin und andere Kryptowährungen jemals als Mainstream-Anlageklasse anerkannt werden. Laut einer Analyse von CryptoQuant gibt es jedoch historische Muster, die darauf hindeuten, dass dies nur eine vorübergehende Phase sein könnte.
Ein wesentlicher Faktor, der die aktuelle Situation beeinflusst, sind die Zinssenkungen der US-Notenbank. In der Anfangsphase solcher Zinssenkungen fließt institutionelles Kapital typischerweise zuerst in hochliquide Vermögenswerte wie Aktien und Gold. Kryptowährungen, insbesondere Altcoins, profitieren erst, wenn die Risikobereitschaft der Investoren zunimmt. Diese Dynamik erklärt, warum Bitcoin derzeit hinterherhinkt.
Ein weiterer Aspekt, der die Entwicklung von Bitcoin beeinflusst, sind die Stablecoin-Reserven. Trotz eines Rekordvolumens von 308 Milliarden Dollar an Stablecoins verlassen mehr dieser digitalen Vermögenswerte die Börsen, als hineinfließen. Dies deutet auf eine risikoscheue oder gewinnmitnehmende Haltung der Händler hin. Die Liquidität wird eher in privaten Märkten oder abseits der Börsen geparkt, anstatt aktiv in Bitcoin oder Ether investiert zu werden.
Historisch gesehen zeigt sich, dass Bitcoin nach einem Anstieg der Aktienmärkte oft mit Verzögerung anzieht. Nach Erreichen neuer Höchststände bei Aktien hat Bitcoin in der Vergangenheit innerhalb von 30 Tagen um 12 % und innerhalb von 90 Tagen um 35 % zugelegt. Kurzfristige Herausforderungen wie die quantitative Straffung und die bevorstehende Fälligkeit von Optionen könnten jedoch weiterhin Gegenwind erzeugen.

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