ISLAMABAD / LONDON (IT BOLTWISE) – Pakistan und El Salvador haben eine wegweisende Vereinbarung getroffen, die den Einsatz von Bitcoin in der internationalen Diplomatie markiert. Diese Partnerschaft könnte die globale Finanzarchitektur herausfordern und neue Wege für die wirtschaftliche Unabhängigkeit aufzeigen.

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Die jüngste Vereinbarung zwischen Pakistan und El Salvador zur Nutzung von Bitcoin zeigt, wie Kryptowährungen es aufstrebenden Volkswirtschaften ermöglichen können, traditionelle multilaterale Kontrollmechanismen zu umgehen. Diese Entwicklung stellt eine potenzielle Herausforderung für die bestehende globale Finanzarchitektur dar. Die beispiellose Zusammenarbeit zwischen diesen beiden Ländern symbolisiert einen Bruch mit der herkömmlichen bilateralen Zusammenarbeit und markiert das Aufkommen dessen, was einige als ‘Biplomatie’ bezeichnen – die Nutzung von Bitcoin als Instrument in den internationalen Beziehungen.

El Salvadors Bitcoin-Büro wird als Modell dienen, von dem Pakistan bei der Verwaltung von Kryptowährungen und der Umsetzung staatlicher Digitalstrategien lernen kann. Die formelle Zusammenarbeit zwischen dem Bitcoin-Büro von El Salvador und dem Pakistan Crypto Council schafft institutionelle Rahmenbedingungen für die bilaterale Zusammenarbeit in Bereichen wie der Einführung im öffentlichen Sektor, der blockchain-basierten finanziellen Inklusion und der Politikgestaltung für Schwellenländer. Im Rahmen der Vereinbarung plant Pakistan, technische Delegationen nach El Salvador zu entsenden, um Pilotprojekte zur Nutzung von Blockchain-Technologie für staatliche Zahlungen zu erkunden.

Pakistans aktuelle Hinwendung zu Kryptowährungen markiert einen bedeutenden Wandel gegenüber seiner früheren Haltung. Noch 2018 erklärte die State Bank of Pakistan, dass digitale Währungen kein gesetzliches Zahlungsmittel seien und verbot Wechselstuben, Kryptowährungstransaktionen zu erleichtern. Doch im Rahmen einer erheblichen politischen Kehrtwende gründete Pakistan im Juli dieses Jahres die Pakistan Virtual Assets Regulatory Authority. Diese Maßnahme, zusammen mit der Gründung des Pakistan Crypto Council, dessen CEO Bilal Bin Saqib ist, deutet auf ein hohes Maß an politischem Engagement für die Einführung von Kryptowährungen hin.

Die Zusammenarbeit zwischen Pakistan und El Salvador erfolgt zu einem kritischen Zeitpunkt, da beide Staaten unter Programmen des Internationalen Währungsfonds (IWF) operieren und gleichzeitig Kryptowährungsstrategien verfolgen, die den IWF-Richtlinien direkt widersprechen. Pakistan hat knapp einen Zahlungsausfall im Jahr 2023 vermieden und steht vor hohen Finanzierungsanforderungen, wobei der IWF schätzt, dass das Land bis 2029 mehr als 100 Milliarden US-Dollar an externen Mitteln benötigen wird. Trotz der IWF-Beschränkungen für staatliche digitale Asset-Käufe hat Islamabad 2.000 Megawatt überschüssige Elektrizität für das Bitcoin-Mining bereitgestellt und Pläne zur Schaffung einer strategischen Bitcoin-Reserve angekündigt.

Diese parallele Missachtung der multilateralen Finanzinstitution signalisiert die Entwicklung eines Bestrebens, alternative monetäre Rahmenwerke zu etablieren, die außerhalb traditioneller Regulierungsstrukturen liegen. Durch die Formalisierung ihrer Zusammenarbeit durch ‘Biplomatie’ haben Pakistan und El Salvador somit einen Präzedenzfall geschaffen, der potenziell alternative Rahmenbedingungen für die wirtschaftliche Zusammenarbeit fördern könnte, die es Entwicklungsländern ermöglichen, finanzielle Unabhängigkeit zu behaupten und die Abhängigkeit von traditionell westlich dominierten Institutionen zu verringern.

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Bitcoin-Diplomatie: Pakistan und El Salvador setzen auf Kryptowährungen
Bitcoin-Diplomatie: Pakistan und El Salvador setzen auf Kryptowährungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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