WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die USA stehen erneut vor einer Haushaltssperre, die weitreichende Konsequenzen für Bundesdienstleistungen und die Wirtschaft haben könnte. Die Regierung und der Kongress konnten sich nicht auf einen Haushaltskompromiss einigen, was zur Beurlaubung von Hunderttausenden Bundesbediensteten führt. Gleichzeitig zeigt sich in Japan eine verbesserte Stimmung unter den Großkonzernen, was auf ein kürzlich geschlossenes Handelsabkommen mit den USA zurückzuführen ist.

Die USA erleben erneut eine Haushaltssperre, nachdem die staatlichen Finanzmittel ausgelaufen sind. Diese Entwicklung führt zur Einstellung zahlreicher Bundesdienstleistungen und zur Beurlaubung von Hunderttausenden Bundesbediensteten. Die Regierung unter Präsident Trump nutzt diese Situation, um den Umfang der Regierung zu reduzieren und Stellen in verschiedenen Behörden abzubauen. Diese Maßnahmen könnten weitreichendere Konsequenzen haben als frühere Shutdowns.
In der Zwischenzeit hat die Trump-Regierung die Nominierung von E.J. Antoni als Leiter der US-Behörde für Arbeitsmarktstatistik zurückgezogen. Trotz der Rücknahme der Nominierung lobte ein Offizieller im Weißen Haus Antoni und kündigte an, dass bald ein neuer Kandidat nominiert werde. Diese Entscheidung könnte Auswirkungen auf die zukünftige Ausrichtung der Arbeitsmarktstatistik in den USA haben.
In Japan hingegen zeigt sich eine positive Entwicklung. Die Stimmung unter den japanischen Großkonzernen hat sich verbessert, nachdem Tokio ein Handelsabkommen mit Washington geschlossen hat. Der Hauptindex der vierteljährlichen Tankan-Umfrage der Bank of Japan stieg leicht an, was auf eine anhaltende Widerstandsfähigkeit der japanischen Wirtschaft hinweist. Diese Entwicklung könnte die Bank of Japan dazu veranlassen, im Oktober eine Zinserhöhung in Betracht zu ziehen.
Die Tankan-Umfrage zeigt eine solide Unternehmensaktivität, was die Märkte dazu veranlassen könnte, eine Zinserhöhung der Bank of Japan noch im Oktober einzupreisen. Angesichts der zugrunde liegenden Inflationsrate und der steigenden Dienstleistungspreise, die auf höhere Arbeitskosten zurückzuführen sind, ist eine Zinserhöhung wahrscheinlich, sofern keine unvorhergesehenen Ereignisse wie eine Verlangsamung der US-Wirtschaft eintreten.

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