SULLIVAN / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein tragischer Fall von Eastern Equine Encephalitis (EEE) hat das Leben eines langjährigen Feuerwehrmanns und aktiven Gemeindemitglieds in Zentral-New York gefordert. George Caswell Baker Jr., ein 79-jähriger Outdoor-Enthusiast und ehemaliger Soldat, erlag der seltenen, von Mücken übertragenen Krankheit. Sein Tod markiert den ersten EEE-bedingten Todesfall in der Region seit einem Jahrzehnt.

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George Caswell Baker Jr., ein 79-jähriger Bewohner von Sullivan, New York, war bekannt für seine körperliche Fitness und sein Engagement in der Gemeinschaft. Trotz seines Alters nahm er regelmäßig an Halbmarathons teil und plante, im nächsten Sommer am Utica Boilermaker teilzunehmen. Als leidenschaftlicher Naturliebhaber bereitete er sich auch auf die Jagdsaison vor. Doch sein Leben wurde abrupt durch eine Infektion mit dem Eastern Equine Encephalitis (EEE) Virus beendet, einer seltenen und schweren Krankheit, die von Mücken übertragen wird.

Baker war sich der Gefahren von Mückenstichen bewusst und warnte seine Familie stets, Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. Dennoch wurde er das erste Opfer dieser Krankheit in Zentral-New York seit zehn Jahren. Laut dem Gesundheitsministerium des Staates New York sind seit dem Jahr 2000 nur sieben Menschen an EEE gestorben. Die Krankheit ist besonders gefährlich, da etwa ein Drittel der Infizierten stirbt und viele Überlebende bleibende Hirnschäden erleiden.

In der Gemeinde war Baker als selbstloser Helfer bekannt. Er diente über 50 Jahre lang als freiwilliger Feuerwehrmann und war die letzten 30 Jahre als Kaplan der Chittenango Fire Department tätig. Seine Kollegen beschrieben ihn als jemanden mit einem ausgeprägten Pflichtbewusstsein, der jüngere Mitglieder ermutigte, sich zu engagieren. Noch kurz vor seinem Tod hielt er eine eindrucksvolle Rede bei der 9/11-Gedenkfeier der Feuerwehr.

Sein Engagement ging über die Feuerwehr hinaus. Baker war auch in der Jugendarbeit aktiv, coachte Wrestling und Cross-Country-Teams. Nach seiner Zeit in der Armee, wo er als Funktechniker in Deutschland stationiert war, gründete er ein eigenes Computerreparaturgeschäft. Er hinterlässt drei Kinder und sechs Enkelkinder. Sein Tod ist ein schmerzlicher Verlust für die Gemeinschaft, die ihn als Anker und Vorbild schätzte.

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Seltene Virusinfektion fordert das Leben eines engagierten Feuerwehrmanns
Seltene Virusinfektion fordert das Leben eines engagierten Feuerwehrmanns (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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