DEN HAAG / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) hat Ali Kushayb, einen ehemaligen sudanesischen Milizführer, wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit verurteilt. Diese historische Entscheidung markiert die erste Verurteilung im Zusammenhang mit den Gräueltaten in Darfur. Die Verurteilung umfasst 27 Anklagepunkte, darunter Folter, Mord und Vergewaltigung, die während des Darfur-Konflikts 2003 und 2004 begangen wurden.

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Der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) hat Ali Kushayb, einen ehemaligen sudanesischen Milizführer, wegen seiner Rolle in den Massakern von Darfur in den Jahren 2003 und 2004 verurteilt. Die Anklagepunkte umfassten 27 Fälle von Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit, darunter Folter, Mord und Vergewaltigung. Kushayb, der als hochrangiger Kommandeur der Janjaweed-Miliz fungierte, wurde für seine führende Rolle in der Kampagne der Gräueltaten verantwortlich gemacht.

Während des Prozesses hörte das Gericht die Aussagen von 56 Zeugen, die von zerstörten Dörfern, Massenhinrichtungen und Gruppenvergewaltigungen berichteten, die als Kriegswaffen eingesetzt wurden. Drei Richter des IStGH befanden Kushayb einstimmig für schuldig, und das Urteil könnte eine lebenslange Haftstrafe nach sich ziehen. Diese Verurteilung ist die erste ihrer Art im Zusammenhang mit den Kriegsverbrechen in Darfur.

Die Verurteilung von Ali Kushayb wird von vielen als wichtiger Schritt zur Anerkennung des Leids der Opfer angesehen. Volker Türk, der UN-Hochkommissar für Menschenrechte, begrüßte das Urteil als ersten Schritt zur lang überfälligen Wiedergutmachung für die Opfer und ihre Angehörigen. Die Verurteilung unterstreicht die Bedeutung der internationalen Justiz bei der Bekämpfung von Straffreiheit für Kriegsverbrechen.

Der Darfur-Konflikt begann 2003, als die Sudan Liberation Movement/Army und die Justice and Equality Movement als politische und militärische Bewegungen gegen die Regierung von Sudan auftraten. Die Regierung rekrutierte daraufhin Mitglieder arabischer Stämme in die Janjaweed-Miliz, um die Aufstände niederzuschlagen. Diese Miliz, die heute als Rapid Support Forces bekannt ist, ist weiterhin in Konflikte verwickelt, was die anhaltende humanitäre Krise in Sudan verschärft.

Die Verurteilung von Kushayb könnte auch Auswirkungen auf andere hochrangige sudanesische Beamte haben, die noch immer wegen Kriegsverbrechen gesucht werden, darunter der ehemalige Präsident Omar al-Bashir. Die internationale Gemeinschaft beobachtet gespannt, wie sich die rechtlichen Schritte gegen diese Personen entwickeln werden, während der IStGH seine Ermittlungen fortsetzt.

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Erste Verurteilung für Kriegsverbrechen in Darfur durch den IStGH
Erste Verurteilung für Kriegsverbrechen in Darfur durch den IStGH (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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