LONDON (IT BOLTWISE) – Nach einem beispiellosen Kurssturz, bei dem Bitcoin innerhalb eines Tages um Milliarden an Wert verlor, zeigen technische Indikatoren eine mögliche Erholung. Trotz der Volatilität bleibt der langfristige Aufwärtstrend intakt, was auf eine Fortsetzung der Rallye hindeutet.

Der jüngste Kurssturz von Bitcoin hat die Märkte erschüttert, doch die langfristigen Aussichten könnten positiver sein, als es auf den ersten Blick erscheint. Trotz eines dramatischen Einbruchs, bei dem Bitcoin auf ein lokales Tief von rund 103.000 US-Dollar fiel, haben sich die Preise schnell um 8,50 % erholt. Diese Volatilität hat viele Anleger verunsichert, doch technische Analysen deuten darauf hin, dass der übergeordnete Aufwärtstrend weiterhin intakt ist.
Ein entscheidender Faktor für die mögliche Erholung von Bitcoin ist die Unterstützung durch die 20-Wochen-Durchschnittslinie, die derzeit bei etwa 111.000 US-Dollar liegt. Historisch gesehen hat Bitcoin in ähnlichen Situationen, wie während des COVID-19-Crashs oder dem FTX-Tiefpunkt, von dieser Unterstützung profitiert. Analysten wie Michaël van de Poppe sehen dies als potenziellen Wendepunkt, der den Weg für eine weitere Aufwärtsbewegung ebnen könnte.
Ein weiteres interessantes Phänomen ist das Verhalten der sogenannten ‘Sharks’, mittelgroße Investoren, die zwischen 100 und 1.000 BTC halten. Diese Gruppe hat die Gelegenheit genutzt, um während des Kursrückgangs aggressiv zu kaufen. Daten von Glassnode zeigen, dass die Netto-Position dieser Investoren auf den höchsten Stand seit 2012 gestiegen ist. Dies deutet darauf hin, dass erfahrene Anleger weniger von Panik ergriffen sind und das Potenzial für eine Erholung sehen.
Technische Indikatoren wie die Bollinger Bänder unterstützen ebenfalls die These, dass der aktuelle Rückgang eher eine vorübergehende Abkühlung als der Beginn eines Bärenmarktes ist. Historisch gesehen endeten Bitcoin-Bullenmärkte erst, wenn die monatlichen Bollinger Bänder weit auseinanderliefen, was auf überhitzte Volatilität hinweist. Derzeit sind diese Bänder jedoch noch eng, was auf weiteres Aufwärtspotenzial hindeutet.

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