FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Dax zeigt sich robust und trotzt den globalen Unsicherheiten. Trotz des wieder aufflammenden Handelsstreits zwischen den USA und China bleibt der deutsche Leitindex stabil. Analysten sehen weiterhin Chancen für neue Rekordstände, während die Märkte die politische Lage in Frankreich als vorerst beruhigt betrachten.

Der Dax, der deutsche Leitindex, zeigt sich inmitten globaler Unsicherheiten bemerkenswert stabil. Trotz eines leichten Plus von 0,1 Prozent auf 24.215 Punkte bleibt die Stimmung zwischen Hoffnung und Vorsicht angespannt. Der wieder aufgeflammte Handelsstreit zwischen den USA und China sorgt für Unruhe, doch solange der diplomatische Ton nicht schärfer wird, bleiben die Ängste vor einer Eskalation moderat.
In Frankreich hat Premierminister Sebastien Lecornu das erste von mehreren Misstrauensvoten überstanden. Die Märkte scheinen die Regierungskrise vorerst als erledigt anzusehen, obwohl strukturelle Unsicherheiten im hoch verschuldeten Nachbarland bestehen bleiben. Der MDax klettert derweil um 0,7 Prozent auf 29.995 Punkte und zeigt sich damit ebenso robust.
Charttechnisch betrachtet meistert der Dax seine Herausforderungen bisher souverän. Analysten erkennen entscheidende Hürden, die es auf dem Weg nach oben zu nehmen gilt. Die Marke von 24.162 Punkten erwies sich als wichtiger Haltepunkt, da von dort aus einst der Anstieg zum Allzeithoch von 24.771 Punkten gelungen war. Solange dieses Niveau gehalten wird, bleibt die Chance auf neue Rekordstände intakt.
Bei den Einzelwerten im Dax fiel Merck ins Auge. Nach anfänglichen Zuwächsen gab der Aktienkurs um 3,0 Prozent nach, da trotz des positiven Ausblicks des umgebauten Konzerns die Aussichten für 2026 enttäuschten. Im MDax erlebte Sartorius einen fulminanten Anstieg um 10,0 Prozent dank angehobener Umsatzprognosen und konkreterer Ziele für die Marge. Der Online-Broker Flatexdegiro verzeichnete ein Plus von 5,3 Prozent, gestützt durch optimistische Umsatz- und Gewinnprognosen.
Im SDax legte Drägerwerk beeindruckende 12 Prozent zu, da der Konzern optimistisch auf das Gesamtjahr blickt. Dank guter Auftragslage soll der Umsatz mit einer starken Ebit-Marge bis 2025 in der oberen Spanne erwartet werden.

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