FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der DAX hat sich nach einem massiven Kursrutsch am Freitag wieder stabilisiert und die 24.000-Punkte-Marke zurückerobert. Trotz dieser Erholung bleibt die Lage angespannt, da Handelsstreitigkeiten und mögliche Bankenkrisen die Märkte weiterhin belasten. Experten warnen vor einer erhöhten Empfindlichkeit der Anleger gegenüber negativen Nachrichten.

Der deutsche Aktienindex DAX hat sich zu Beginn der Woche nach einem deutlichen Rückgang am Freitag stabilisiert und die psychologisch wichtige Marke von 24.000 Punkten zurückerobert. Diese Erholung kommt, nachdem der Index am Freitag mit einem Verlust von 1,82 Prozent bei 23.830,99 Punkten aus dem Handel gegangen war. Die runde Marke von 24.000 Punkten scheint weiterhin eine starke Anziehungskraft auf den DAX auszuüben.
Am 9. Oktober hatte der DAX ein neues Rekordhoch von 24.771,34 Punkten erreicht, was die Volatilität des Marktes unterstreicht. Trotz der jüngsten Erholung bleibt die Lage angespannt, da Handelsstreitigkeiten zwischen den USA und China sowie die Sorge vor einer möglichen neuen US-Bankenkrise die Märkte belasten. Zwei Regionalbanken in den USA sind offenbar Opfer von Kreditbetrug im Zusammenhang mit notleidenden Immobilienfonds geworden.
Analysten weisen darauf hin, dass die Empfindlichkeit der Anleger gegenüber negativen Nachrichten zugenommen hat. Die Unsicherheit über die Einführung neuer Strafzölle gegen China und die möglichen Auswirkungen auf die US-Banken sind derzeit große Themen. Zudem belastet der ungelöste Haushaltsstreit in den USA die Märkte, was zu einer teilweisen Schließung der Bundesbehörden geführt hat.
Die Berichtssaison der Unternehmen könnte in der neuen Woche die Kurse stützen. Der Softwarekonzern SAP wird am Mittwochabend über seine Quartalsergebnisse berichten, gefolgt von weiteren Unternehmen wie ATOSS Software, MTU Aero Engines und Beiersdorf. Der Experte Ortay Gelen von Axia Asset Management bleibt jedoch skeptisch und warnt vor möglichen Ernüchterungen bei den Gewinnprognosen.

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