MÜNCHEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Telefónica erwägt eine erneute Annäherung an 1&1, nachdem der CEO Markus Haas abberufen wurde. Die Gespräche über eine mögliche Zusammenarbeit oder sogar eine Übernahme befinden sich noch in einem frühen Stadium, könnten jedoch die deutsche Mobilfunklandschaft erheblich beeinflussen.

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Die jüngsten Entwicklungen bei Telefónica Deutschland deuten auf eine mögliche Wiederbelebung der Beziehungen zu 1&1 hin, nachdem der CEO Markus Haas vorzeitig abberufen wurde. Der spanische Mutterkonzern Telefónica erwägt, die Zusammenarbeit mit United Internet, dem Mutterunternehmen von 1&1, zu intensivieren. Brancheninsider berichten, dass sowohl eine engere Kooperation als auch eine Übernahme im Raum stehen. Diese Gespräche befinden sich jedoch noch in einem frühen Stadium, und ein Scheitern ist nicht ausgeschlossen.

Beide Unternehmen stehen derzeit vor Herausforderungen: 1&1 kämpft mit dem Aufbau seines eigenen 5G-Mobilfunknetzes, während Telefónica mit einer geringen Netzauslastung und begrenzten Wachstumsaussichten seiner Marke O2 konfrontiert ist. Telefónica sieht in einer Zusammenarbeit mit 1&1 eine Möglichkeit, gegen die großen Wettbewerber Vodafone und Deutsche Telekom besser bestehen zu können. Der Verlust von 1&1 als Großkunden an Vodafone wird dabei als ein wesentlicher Grund für die Abberufung von Haas angesehen.

Die Ablösung von Haas könnte den Weg für eine neue Vereinbarung mit 1&1 ebnen, da das Verhältnis zwischen Haas und dem United-Internet-Gründer Ralph Dommermuth als angespannt galt. Analysten wie Robert Grindle von der Deutschen Bank sehen im Managementwechsel ein Signal, dass eine Einigung mit 1&1 leichter möglich wird. James Ratzer von New Street Research betont, dass der Kauf von 1&1 für Telefónica eine sinnvolle Investition wäre, jedoch bleibt die Frage, ob Dommermuth zu einem Deal bereit ist.

Ein vollständiger Aufbau eines eigenen Mobilfunknetzes durch 1&1 wird von Analysten als wirtschaftlich wenig sinnvoll erachtet. Trotz der laufenden Partnerschaft mit Vodafone könnte 1&1 offen für Alternativen sein, da das Bundeskartellamt Vodafone vorwirft, den Netzaufbau von 1&1 behindert zu haben. Eine Übernahme von 1&1 durch Telefónica würde jedoch kartellrechtliche Fragen aufwerfen, da es dann nur noch drei Netzbetreiber in Deutschland gäbe. Die Gespräche zwischen Telefónica und 1&1 könnten die deutsche Mobilfunklandschaft nachhaltig verändern.

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Telefónica und 1&1: Mögliche Wiederbelebung der Partnerschaft
Telefónica und 1&1: Mögliche Wiederbelebung der Partnerschaft (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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