WIESBADEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Trotz der Ferienzeit im August verzeichnet das deutsche Gastgewerbe einen Umsatzrückgang. Bereinigt um Preissteigerungen sanken die Erlöse um 3,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Nominal lagen die Umsätze nur leicht unter dem Vorjahresniveau, was auf Preiserhöhungen zurückzuführen ist. Die Rückkehr zum vollen Mehrwertsteuersatz von 19 Prozent auf Speisen in der Gastronomie seit Anfang 2024 belastet die Branche zusätzlich.

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Das deutsche Gastgewerbe steht vor einer herausfordernden Situation, da die Umsätze im Ferienmonat August trotz der hohen Reisesaison rückläufig sind. Laut vorläufigen Daten des Statistischen Bundesamtes sanken die realen Umsätze um 3,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Diese Entwicklung ist besonders besorgniserregend, da der August traditionell als starker Monat für die Branche gilt.

Ein wesentlicher Faktor für die nominal stabilen Umsätze sind die gestiegenen Preise, die den Rückgang etwas abfedern. Ohne diese Preisanpassungen wäre der Umsatzrückgang noch deutlicher ausgefallen. Die Branche sieht sich jedoch mit der Herausforderung konfrontiert, dass Essen gehen für viele Menschen zunehmend zum Luxus wird, was die Nachfrage weiter dämpfen könnte.

Ein weiterer Belastungsfaktor ist die Rückkehr zum vollen Mehrwertsteuersatz von 19 Prozent auf Speisen in der Gastronomie, die seit Anfang 2024 gilt. Diese Maßnahme wurde während der Corona-Pandemie zeitweise auf 7 Prozent gesenkt, um die Branche zu entlasten. Die Bundesregierung plant, den Steuersatz ab Januar 2026 wieder auf das niedrigere Niveau zu senken, doch ob dies zu Preissenkungen führen wird, bleibt fraglich.

Branchenvertreter wie Guido Zöllick, Präsident des Branchenverbandes Dehoga, warnen vor den langfristigen Folgen dieser Entwicklungen. Ohne die Unterstützung durch einen reduzierten Mehrwertsteuersatz drohe nicht nur ein Rückgang der gastronomischen Vielfalt, sondern auch ein Verlust an Lebensqualität und Aufenthaltskultur in den Innenstädten. Die steigenden Energie-, Waren- und Lohnnebenkosten setzen die Betriebe zusätzlich unter Druck.

Die Zukunft des Gastgewerbes in Deutschland hängt stark von der wirtschaftlichen Entwicklung und den politischen Entscheidungen ab. Eine mögliche Senkung der Mehrwertsteuer könnte den Betrieben Luft verschaffen, doch die Unsicherheiten bleiben bestehen. Die Branche muss sich auf veränderte Konsumgewohnheiten und wirtschaftliche Rahmenbedingungen einstellen, um langfristig erfolgreich zu bleiben.

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Gastgewerbe in Deutschland kämpft mit Umsatzrückgang trotz Ferienzeit
Gastgewerbe in Deutschland kämpft mit Umsatzrückgang trotz Ferienzeit (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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