BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Fünf Ministerpräsidenten fordern von Bundeskanzler Friedrich Merz eine nationale Lösung für die Nachfolge des Transportpanzers ‘Fuchs’. Sie betonen die Notwendigkeit, die Kampffähigkeit der Bundeswehr mit einem wirtschaftlichen Impuls für die deutsche Industrie zu verbinden. Die Diskussion um die Beschaffung ausländischer Systeme sorgt für Kontroversen.

Die Diskussion um die Nachfolge des Transportpanzers ‘Fuchs’ der Bundeswehr hat eine neue Dimension erreicht. Fünf Ministerpräsidenten aus verschiedenen Bundesländern haben sich an Bundeskanzler Friedrich Merz gewandt, um eine nationale Lösung zu fordern. Sie argumentieren, dass die Beschaffung eines deutschen Nachfolgemodells nicht nur die Verteidigungsfähigkeit der Bundeswehr stärken, sondern auch die heimische Wirtschaft ankurbeln würde.
In ihrem Schreiben, das der Deutschen Presse-Agentur vorliegt, betonen die Regierungschefs die Bedeutung einer inländischen Produktion. Sie verweisen auf die Leistungsfähigkeit und Innovationskraft der deutschen Verteidigungsindustrie, die sich in der Vergangenheit bewährt habe. Die Ministerpräsidenten, darunter Boris Rhein aus Hessen und Markus Söder aus Bayern, sehen in einer nationalen Lösung auch eine sicherheitspolitische Notwendigkeit.
Derzeit wird diskutiert, ob die Nachfolge des ‘Fuchs’-Panzers durch ausländische Hersteller erfolgen soll. Ein erstes Fahrzeug sei bereits beschafft worden, was die Ministerpräsidenten als nicht adäquat empfinden. Sie argumentieren, dass die Mehrkosten eines Systemwechsels nicht ausreichend berücksichtigt wurden und fordern daher eine Neubewertung der Beschaffungsstrategie.
Die Bundeswehr beschreibt den ‘Fuchs’-Panzer als ein ‘Multitalent’ der deutschen Landstreitkräfte, das in rund 40 Varianten im Einsatz ist. Die Forderung nach einer nationalen Lösung wird auch von Verteidigungsminister Boris Pistorius und Finanzminister Lars Klingbeil unterstützt. Die Diskussion um die Nachfolge des ‘Fuchs’-Panzers zeigt, wie eng Verteidigungs- und Wirtschaftspolitik miteinander verknüpft sind und welche Herausforderungen bei der Modernisierung der Bundeswehr bestehen.

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