DORTMUND / LONDON (IT BOLTWISE) – Oliver Kahn, die Torwart-Legende, unterstützt das Drohnen-Startup Skynopoly, das in der TV-Show ‘Die Höhle der Löwen’ einen Rückschlag erlebte. Trotz Kahns Unterstützung und einer innovativen Idee, Überflugrechte für Drohnen zu vermieten, konnten die Investoren nicht überzeugt werden. Rechtliche Unsicherheiten und gesellschaftliche Akzeptanzprobleme standen im Weg.

Oliver Kahn, bekannt als eine der größten Torwart-Legenden, hat sich in den letzten Jahren als Unterstützer innovativer Startups hervorgetan. Eines dieser Projekte ist das Drohnen-Startup Skynopoly, das eine revolutionäre Idee verfolgt: Grundstückseigentümer sollen ihre Überflugrechte an Drohnen vermieten können, um so legale Überflugstraßen über Deutschland zu schaffen. Diese Vision stieß jedoch auf erhebliche Herausforderungen, als das Unternehmen in der beliebten TV-Show ‘Die Höhle der Löwen’ auftrat.
In der Show, die als Plattform für aufstrebende Unternehmen dient, um Investoren zu gewinnen, konnte Skynopoly trotz der prominenten Unterstützung durch Kahn keinen Investor überzeugen. Die Investoren, darunter bekannte Namen wie Judith Williams und Frank Thelen, äußerten Bedenken hinsichtlich der rechtlichen Rahmenbedingungen und der gesellschaftlichen Akzeptanz solcher Drohnenüberflüge. Diese Unsicherheiten führten letztlich dazu, dass kein Investor bereit war, in das Projekt zu investieren.
Besonders Janna Ensthaler, eine der Investoren, zeigte zunächst Interesse an der Idee. Doch auch sie zog sich zurück, als sie die möglichen Risiken erkannte, die mit einer generellen Erlaubnis von Drohnenüberflügen verbunden wären. Sie befürchtete, dass eine solche Entwicklung das Geschäftsmodell von Skynopoly gefährden könnte, da die Überflugrechte dann möglicherweise nicht mehr exklusiv vermietet werden müssten.
Oliver Kahn hatte bereits im Februar mit einem selbstgedrehten Video auf Instagram für das Startup geworben, was bei einigen seiner Fans auf Skepsis stieß. Kommentare wie ‘Kahn macht doch alles für Geld’ oder ‘Wie tief muss man sinken’ spiegelten die gemischten Reaktionen wider. Auch für die Sendung auf VOX hatte Kahn eine Videobotschaft vorbereitet, die jedoch nicht den erhofften Erfolg brachte.
Die Zukunft von Skynopoly bleibt ungewiss, da das Unternehmen nun alternative Wege finden muss, um seine Vision zu realisieren. Die rechtlichen Hürden und die Notwendigkeit, gesellschaftliche Akzeptanz zu gewinnen, bleiben große Herausforderungen. Dennoch zeigt das Beispiel, wie wichtig es ist, innovative Ideen mit einem klaren Verständnis der Marktbedingungen und regulatorischen Anforderungen zu kombinieren, um erfolgreich zu sein.

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