LONDON (IT BOLTWISE) – Meta hat neue Sicherheitsfunktionen für WhatsApp und Messenger eingeführt, um Nutzer vor Betrugsversuchen zu schützen. Diese Maßnahmen umfassen Warnungen bei Bildschirmfreigaben mit unbekannten Kontakten und eine Scam-Erkennung in Messenger-Nachrichten.

Meta hat kürzlich neue Sicherheitsfunktionen für seine beliebten Messaging-Dienste WhatsApp und Messenger vorgestellt, um Nutzer vor Betrugsversuchen zu schützen. Diese Initiative ist Teil eines umfassenderen Plans, um die Sicherheit der Nutzer zu erhöhen und die Verbreitung von Betrug im digitalen Raum zu minimieren. Die neuen Funktionen zielen darauf ab, die Nutzer zu sensibilisieren und ihnen Werkzeuge an die Hand zu geben, um potenzielle Bedrohungen frühzeitig zu erkennen.
Eine der wichtigsten Neuerungen auf WhatsApp ist die Einführung von Warnungen, die Nutzer benachrichtigen, wenn sie während eines Videoanrufs ihren Bildschirm mit einem unbekannten Kontakt teilen. Diese Funktion soll verhindern, dass sensible Informationen wie Bankdaten oder Verifizierungscodes ungewollt preisgegeben werden. Auf Messenger können Nutzer nun eine Einstellung namens „Scam-Erkennung“ aktivieren, die sie warnt, wenn sie eine potenziell verdächtige Nachricht von einem unbekannten Kontakt erhalten.
Meta betont, dass die Erkennung von Betrug direkt auf dem Gerät des Nutzers erfolgt, wodurch die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung der Chats gewahrt bleibt. Sollte eine Nachricht als verdächtig eingestuft werden, können Nutzer entscheiden, ob sie die letzten Nachrichten zur Überprüfung an eine KI senden möchten. Diese Nachrichten sind dann nicht mehr Ende-zu-Ende verschlüsselt. Wenn die Überprüfung ergibt, dass es sich tatsächlich um einen Betrug handeln könnte, erhalten die Nutzer weitere Informationen über gängige Betrugsmaschen und können den betreffenden Kontakt blockieren oder melden.
Zusätzlich zu diesen Maßnahmen hat Meta seit Jahresbeginn fast 8 Millionen Konten auf Facebook und Instagram identifiziert und deaktiviert, die mit kriminellen Betrugszentren in Verbindung stehen. Diese Zentren, die oft aus Ländern wie Myanmar, Laos und den Philippinen operieren, nutzen Messaging- und Dating-Apps, um insbesondere ältere Menschen zu täuschen. Eine gängige Masche ist das sogenannte „Romance Baiting“, bei dem Opfer dazu verleitet werden, in vermeintlich lukrative Investitionen, oft im Bereich Kryptowährungen, zu investieren.

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