MENLO PARK / LONDON (IT BOLTWISE) – Meta Platforms plant, seine KI-gestützten Tools zur Personalisierung von Werbung weiter auszubauen. Ab dem 16. Dezember werden Gespräche mit den KI-Tools von Meta, die in Facebook, Instagram, WhatsApp und Messenger integriert sind, genutzt, um Anzeigen und Inhalte noch individueller zu gestalten. Diese Maßnahme soll die ohnehin starke Position von Meta im digitalen Werbemarkt weiter festigen.

Meta Platforms, das Unternehmen hinter Facebook, Instagram und WhatsApp, plant eine bedeutende Erweiterung seiner KI-gestützten Werbetechnologien. Ab dem 16. Dezember werden die Interaktionen der Nutzer mit den generativen KI-Tools von Meta genutzt, um die Personalisierung von Anzeigen und Inhalten zu verbessern. Diese Änderung betrifft alle Nutzer, die mit den KI-Tools interagieren, wobei Gespräche zu sensiblen Themen wie Gesundheit, Politik und Religion ausgeschlossen sind.
Der Schritt wird als strategische Maßnahme gesehen, um Metas Position im digitalen Werbemarkt weiter zu stärken. Laut dem Analysten Gil Luria von D.A. Davidson könnte diese Entwicklung Meta helfen, seinen Marktanteil im Bereich der digitalen Werbung weiter auszubauen. Bereits jetzt ist Meta einer der führenden Anbieter in diesem Bereich, mit einem geschätzten Anteil von fast 21 % am US-amerikanischen digitalen Werbemarkt bis 2026.
Durch die Integration von KI-gestützten Erkenntnissen in seine Empfehlungssysteme hofft Meta, ein tieferes Verständnis für die Interessen seiner Nutzer zu gewinnen. Diese Informationen sollen dazu beitragen, die Relevanz und Effektivität der geschalteten Anzeigen weiter zu steigern. Luria betont, dass die Fähigkeit, aus den KI-Interaktionen zu lernen, Meta einen erheblichen Vorteil verschaffen könnte, da die gesammelten Daten die Grundlage für noch präzisere Werbekampagnen bilden.
Die Investitionen in KI-Infrastruktur und -Entwicklung sind für Meta nicht neu. Das Unternehmen hat bereits erhebliche Summen in den Ausbau seiner KI-Fähigkeiten investiert, um sowohl die Werbeplattform zu optimieren als auch neue Technologien wie Virtual-Reality-Brillen zu entwickeln. Diese Investitionen sind jedoch nicht ohne Risiko, da einige Investoren Bedenken hinsichtlich der hohen Kosten und der potenziellen Blasenbildung im KI-Sektor äußern.
Insgesamt zeigt Metas Vorstoß in die KI-gestützte Personalisierung von Werbung, wie das Unternehmen seine technologischen Fähigkeiten nutzt, um seine Marktstellung zu festigen und neue Einnahmequellen zu erschließen. Die kommenden Monate werden zeigen, ob diese Strategie den erhofften Erfolg bringt und wie sich der Wettbewerb im digitalen Werbemarkt weiterentwickelt.

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