MENLO PARK / LONDON (IT BOLTWISE) – Meta hat angekündigt, die eigenständigen Messenger-Desktop-Apps für Windows und Mac einzustellen. Ab dem 15. Dezember werden Nutzer auf die Webversion umgeleitet, was eine bedeutende Umstellung für viele Anwender darstellt.

Meta hat beschlossen, die eigenständigen Messenger-Desktop-Apps für Windows und Mac ab dem 15. Dezember einzustellen. Diese Entscheidung bedeutet, dass Nutzer künftig auf die Webversion von Messenger umsteigen müssen, um ihre Nachrichten zu verwalten. Die Umstellung wird von Meta als notwendiger Schritt angesehen, um die Nutzererfahrung zu vereinheitlichen und die Sicherheitsstandards zu erhöhen.
Die Ankündigung folgt auf die Einführung einer Progressive Web App im Jahr 2024, die die native Messenger-App ersetzt hat. Diese Entwicklung zeigt Metas Bestreben, die Nutzung von Webtechnologien zu fördern, die eine flexiblere und sicherere Plattform bieten können. Nutzer, die die Desktop-Apps verwenden, werden in den kommenden Wochen Benachrichtigungen erhalten, die sie über die bevorstehende Änderung informieren.
Meta empfiehlt den Nutzern, ihre Chatverläufe zu sichern, indem sie die Funktion für sichere Speicherung aktivieren und eine PIN einrichten. Diese Maßnahme soll sicherstellen, dass alle Nachrichten auch nach der Umstellung auf die Webversion verfügbar bleiben. Die Nutzer können die sichere Speicherung in den Datenschutzeinstellungen ihrer Messenger-App aktivieren.
Die Entscheidung, die Desktop-Apps einzustellen, könnte bei einigen Nutzern auf Widerstand stoßen, insbesondere bei denen, die die Apps für ihre tägliche Kommunikation nutzen. Dennoch sieht Meta in der Webversion eine Möglichkeit, die Plattform kontinuierlich zu verbessern und neue Funktionen schneller bereitzustellen. Experten sehen in dieser Umstellung einen Trend, der sich in der Softwarebranche fortsetzen könnte, da immer mehr Unternehmen auf Webanwendungen setzen.
Für die Zukunft plant Meta, die Webversion von Messenger weiter auszubauen und neue Funktionen zu integrieren, die die Nutzererfahrung verbessern sollen. Diese Strategie könnte auch andere Unternehmen dazu ermutigen, ihre Desktop-Apps zugunsten von Weblösungen aufzugeben, was langfristig zu einer Veränderung der Softwarelandschaft führen könnte.

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