BRÜSSEL / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Europäische Union plant eine Verordnung, die Messenger-Dienste wie WhatsApp und Signal dazu verpflichten könnte, private Nachrichten auf kinderpornografische Inhalte zu überprüfen. Diese Maßnahme stößt auf heftige Kritik, da sie die Privatsphäre der Nutzer erheblich einschränken könnte.

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Die Europäische Union steht kurz davor, eine neue Verordnung zu verabschieden, die Messenger-Dienste wie WhatsApp und Signal dazu verpflichten könnte, private Nachrichten auf kinderpornografische Inhalte zu überprüfen. Diese Maßnahme ist Teil der Bemühungen zur Bekämpfung des sexuellen Missbrauchs von Kindern, stößt jedoch auf erhebliche Kritik von Datenschützern und IT-Verbänden.

Der Vorschlag sieht vor, dass Messenger-Anbieter wie Meta und Signal Inhalte wie Fotos und Videos in privaten Chats automatisch überprüfen, bevor diese verschlüsselt übertragen werden. Textnachrichten und Audioaufnahmen wären zunächst ausgenommen. Bei Verdacht müssten die Anbieter die Inhalte an eine zentrale EU-Behörde weiterleiten. Diese Idee, die ursprünglich aus Dänemark stammt, findet in mehreren EU-Ländern Unterstützung, wirft jedoch auch viele Fragen auf.

Kritiker warnen davor, dass diese Maßnahmen zu einer flächendeckenden Überwachung führen könnten, die nicht nur den Kampf gegen Kindesmissbrauch betrifft, sondern auch den Zugriff auf sämtliche private Kommunikation ermöglicht. IT-Verbände und Datenschützer fordern gezieltere Ermittlungsarbeit anstelle massenhafter Datenscans. Sie argumentieren, dass Behörden bereits jetzt mit der Flut an Daten überfordert sind und wertvolle Ressourcen gebunden werden.

Die betroffenen Messenger-Dienste haben bereits Widerstand angekündigt. Meredith Whittaker von Signal erklärte, dass das Unternehmen den europäischen Markt verlassen könnte, anstatt die Verschlüsselung der Chats zu untergraben. Ob der Gesetzesentwurf tatsächlich umgesetzt wird, entscheidet sich in Kürze. Die Diskussion wirft die grundlegende Frage auf, wie viel Privatsphäre die Bürger bereit sind, für mehr Sicherheit aufzugeben.

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EU plant umfassende Überwachung von Messenger-Diensten
EU plant umfassende Überwachung von Messenger-Diensten (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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