HERZOGENAURACH / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Sportartikelhersteller Adidas hat seine Gewinnprognose für das Jahr 2025 nach einem unerwartet erfolgreichen Sommergeschäft angehoben. Der Betriebsgewinn soll nun rund 2 Milliarden Euro erreichen, was auf eine positive Geschäftsentwicklung und erfolgreiche Maßnahmen zur Kostensenkung zurückzuführen ist. Diese Nachricht führte zu einem Anstieg des Aktienkurses im nachbörslichen Handel.
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Adidas hat kürzlich seine Gewinnprognose für das Jahr 2025 angehoben, nachdem das Unternehmen ein überraschend starkes Sommergeschäft verzeichnete. Der Sportartikelhersteller erwartet nun einen Betriebsgewinn von rund 2 Milliarden Euro, was eine deutliche Steigerung gegenüber den vorherigen Erwartungen von 1,7 bis 1,8 Milliarden Euro darstellt. Diese positive Entwicklung wird auf eine erfolgreiche Geschäftsentwicklung und effektive Maßnahmen zur Reduzierung von Zusatzkosten, insbesondere durch die von den USA verhängten Zölle, zurückgeführt.
Der Umsatz von Adidas soll im Gesamtjahr währungsbereinigt um neun Prozent steigen. Ursprünglich hatte das Management ein Wachstum im hohen einstelligen Prozentbereich prognostiziert. Diese optimistischen Aussichten spiegeln sich auch im Aktienkurs wider, der im nachbörslichen Handel auf der Plattform Tradegate um knapp zwei Prozent zulegte.
Im dritten Quartal verzeichnete Adidas ein Umsatzwachstum von acht Prozent auf gut 6,6 Milliarden Euro, bereinigt um Währungskursschwankungen. Besonders bemerkenswert ist, dass die Marke Adidas selbst um zwölf Prozent zulegen konnte, obwohl in den Zahlen von 2024 noch der Verkauf von Artikeln der eingestellten Marke Yeezy enthalten war. Der Betriebsgewinn stieg von 598 Millionen auf 736 Millionen Euro.
Die endgültigen Quartalszahlen wird Adidas wie geplant am 29. Oktober veröffentlichen. Diese Entwicklungen zeigen, dass Adidas trotz der Herausforderungen durch internationale Handelskonflikte und wirtschaftliche Unsicherheiten in der Lage ist, seine Marktposition zu stärken und seine finanziellen Ziele zu übertreffen.
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