KAIRO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Afrikanische Union hat auf ihrem jüngsten Gipfeltreffen in Kairo eine klare Botschaft an ihre Mitgliedsstaaten gesendet: Die Zusammenarbeit mit Israel soll eingestellt werden. Diese Entscheidung basiert auf internationalen Beschlüssen, die das Verhalten Israels als Besatzungsmacht verurteilen.

Die Afrikanische Union hat auf ihrem Gipfeltreffen in Kairo eine deutliche Position gegen die Zusammenarbeit mit Israel eingenommen. Die Mitgliedsstaaten wurden aufgefordert, alle Formen der Kooperation mit Israel zu beenden, basierend auf internationalen Entscheidungen, die das Verhalten Israels als Besatzungsmacht kritisieren. Diese Haltung spiegelt die wachsende Besorgnis über die anhaltenden Konflikte in der Region wider.
In der Abschlusserklärung des Gipfels wurde die Unterstützung für Palästina bekräftigt, insbesondere in Bezug auf die Erlangung eines vollwertigen Mitgliedsstatus bei den Vereinten Nationen. Die Afrikanische Union verurteilte zudem die militärischen Aktionen Israels im Gazastreifen und bezeichnete diese als aggressive Invasionen.
Die afrikanischen Staats- und Regierungschefs riefen die internationale Gemeinschaft dazu auf, dringend Maßnahmen zu ergreifen, um die humanitäre Krise in Palästina zu lindern und die Blockade des Gazastreifens sofort aufzuheben. Diese Forderungen unterstreichen die Dringlichkeit, die humanitären Bedingungen in der Region zu verbessern.
Die Afrikanische Union beschuldigte Israel, Völkermord an den Palästinensern zu begehen, und forderte eine internationale Untersuchung der Verstöße gegen das Völkerrecht, einschließlich der Angriffe auf Zivilisten und Infrastruktur. Diese Anschuldigungen heben die Schwere der Vorwürfe hervor, die gegen Israel erhoben werden.
In der Abschlusserklärung wurde auch die Unterstützung für das Selbstbestimmungsrecht des palästinensischen Volkes betont. Die Freilassung aller palästinensischen Gefangenen, insbesondere von Frauen und Kindern, wurde gefordert, ebenso wie der vollständige Rückzug aus den seit 1967 besetzten Gebieten.
Die Afrikanische Union bekräftigte, dass eine politische Lösung auf der Grundlage der Zwei-Staaten-Lösung der einzige Weg zu einem stabilen Frieden in der Region sei. Die internationale Gemeinschaft wurde aufgefordert, ihre Bemühungen zu verstärken, um einen gerechten und umfassenden Frieden zu erreichen und das Leid des palästinensischen Volkes zu beenden.
Vor dem Gipfel wurden Entwürfe für eine Resolution vorbereitet, die die Entsendung einer humanitären Bewertungsmission in den Sudan und die Demokratische Republik Kongo durch die Afrikanische Union vorsieht. Diese Mission soll die humanitäre Lage bewerten und Unterstützung für die betroffenen Bevölkerungen koordinieren.
Die Entwürfe fordern die Mitgliedsstaaten der Afrikanischen Union auf, schrittweise Maßnahmen zu ergreifen, um die freie Bewegung von Menschen auf dem afrikanischen Kontinent zu gewährleisten und die soziale und wirtschaftliche Integration zu fördern. Diese Maßnahmen sollen die Bedingungen für eine breitere gesellschaftliche und wirtschaftliche Integration schaffen.

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