NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Alphabet-Aktie zeigt sich trotz einer Milliardenstrafe der EU gegen Google stabil und erreicht ein neues 52-Wochen-Hoch. Die Aktie stieg um 1,1 Prozent auf 237,53 USD, was den höchsten Stand seit einem Jahr markiert. Analysten erwarten, dass die kommenden Quartalszahlen weitere Einblicke in die finanzielle Stabilität des Unternehmens geben werden.

Die Alphabet-Aktie, die an der NASDAQ gehandelt wird, hat kürzlich ein neues 52-Wochen-Hoch erreicht, trotz der Herausforderungen, denen das Unternehmen gegenübersteht. Mit einem Kurs von 237,53 USD verzeichnete die Aktie einen Anstieg von 1,1 Prozent, was auf ein gestiegenes Vertrauen der Investoren in die finanzielle Stabilität von Alphabet hinweist. Diese Entwicklung ist bemerkenswert, da die EU kürzlich eine Milliardenstrafe gegen Google verhängt hat, was normalerweise zu einem Rückgang der Aktienkurse führen könnte.
Der aktuelle Kurs der Alphabet-Aktie liegt nur 0,25 Prozent unter dem 52-Wochen-Hoch von 238,12 USD, das am 8. September 2025 erreicht wurde. Dies zeigt, dass die Aktie trotz regulatorischer Herausforderungen und Marktunsicherheiten weiterhin stark performt. Analysten haben ein durchschnittliches Kursziel von 231,17 USD für die Aktie ausgegeben, was darauf hindeutet, dass die Aktie derzeit über dem erwarteten Niveau gehandelt wird.
Im letzten Quartal, das am 30. Juni 2025 endete, meldete Alphabet einen Gewinn je Aktie von 2,31 USD, was eine Steigerung gegenüber dem Vorjahreswert von 1,89 USD darstellt. Der Umsatz stieg um 14,06 Prozent auf 96,54 Milliarden USD, was die starke Marktposition des Unternehmens unterstreicht. Diese positiven Ergebnisse könnten dazu beitragen, die Auswirkungen der EU-Strafe auf das Vertrauen der Investoren abzumildern.
Die kommenden Quartalszahlen, die am 28. Oktober 2025 veröffentlicht werden sollen, werden mit Spannung erwartet. Analysten prognostizieren für das Jahr 2025 einen Gewinn von 9,95 USD je Aktie. Diese Erwartungen spiegeln das Vertrauen in die Fähigkeit von Alphabet wider, trotz regulatorischer Herausforderungen und eines sich wandelnden Marktumfelds weiterhin profitabel zu bleiben.

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