CUPERTINO / LONDON (IT BOLTWISE) – Apple hat beschlossen, seine Kurzvideo-App Clips nach acht Jahren einzustellen. Die App, die 2017 eingeführt wurde, wird nicht mehr aktualisiert und ist aus dem App Store entfernt worden. Nutzer müssen nun ihre Videos sichern, da die App nicht für das neueste iOS optimiert ist.
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Apple hat kürzlich angekündigt, die Unterstützung für seine Kurzvideo-App Clips einzustellen. Diese Entscheidung markiert das Ende einer achtjährigen Reise, in der Apple versuchte, mit Plattformen wie TikTok zu konkurrieren. Die App, die 2017 eingeführt wurde, ermöglichte es Nutzern, kurze Videoclips mit Overlays, Animationen und Filtern zu erstellen. Trotz dieser Funktionen konnte Clips nie die Popularität erreichen, die Apple sich erhofft hatte.
Die Entscheidung, Clips einzustellen, kommt nicht überraschend, da die App seit mehreren Jahren keine neuen Funktionen mehr erhalten hat. Apple hat nun offiziell bestätigt, dass die App nicht mehr für das neueste Betriebssystem iOS 26 optimiert wird. Dies bedeutet, dass Nutzer, die auf das neueste iOS aktualisieren, möglicherweise auf Probleme stoßen könnten, wenn sie weiterhin Clips verwenden möchten.
Für bestehende Nutzer bleibt die App zwar noch zugänglich, jedoch wird dringend empfohlen, alle wichtigen Videos zu sichern. Apple hat Anleitungen bereitgestellt, wie Nutzer ihre Videos aus der Clips-App exportieren können. Es ist wichtig, die Videos als solche und nicht als Projekte zu speichern, um sicherzustellen, dass alle Effekte und Bearbeitungen erhalten bleiben.
Die Einstellung von Clips wirft Fragen über Apples Strategie im Bereich der sozialen Medien und Kurzvideos auf. Während das Unternehmen weiterhin in andere Bereiche wie Augmented Reality und KI investiert, scheint der Markt für Kurzvideos nicht mehr im Fokus zu stehen. Experten spekulieren, dass Apple sich möglicherweise auf andere innovative Technologien konzentrieren möchte, um seine Marktposition zu stärken.
In der Zwischenzeit sollten Nutzer, die Clips weiterhin verwenden möchten, sicherstellen, dass sie ihre Inhalte sichern und alternative Apps in Betracht ziehen, die ähnliche Funktionen bieten. Die Entscheidung von Apple könnte auch andere Entwickler dazu ermutigen, neue Lösungen für die Erstellung und Bearbeitung von Kurzvideos zu entwickeln, um die entstandene Lücke zu füllen.
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