WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die US-Fleischindustrie steht vor erheblichen Herausforderungen, da das Ende eines wichtigen Einwanderungsprogramms zu einem akuten Arbeitskräftemangel geführt hat. Experten warnen vor Produktionsverzögerungen und steigenden Fleischpreisen, die die Wirtschaft belasten könnten. Trotz attraktiver Löhne und Zusatzleistungen gelingt es den Unternehmen kaum, die entstandenen Lücken zu schließen.

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Die Entscheidung der US-Regierung, das CHNV-Programm zu beenden, hat die Fleischindustrie des Landes in eine prekäre Lage versetzt. Dieses Programm erlaubte es Migranten aus Kuba, Haiti, Nicaragua und Venezuela, für zwei Jahre legal in den USA zu arbeiten. Bis zu 20 Prozent der Arbeitskräfte in der Fleischverarbeitung waren auf diese Regelung angewiesen, was die Bedeutung des Programms für die Branche unterstreicht.

Die Auswirkungen des Programmauslaufs sind bereits spürbar. Große Unternehmen wie JBS und Tyson Foods mussten zahlreiche Mitarbeiter entlassen, da die rechtliche Grundlage für deren Beschäftigung entfiel. Dies führte zu einem erheblichen Rückgang der Produktionskapazitäten, da die Unternehmen Schwierigkeiten haben, qualifizierte Arbeitskräfte zu finden, die bereit sind, unter den gegebenen Bedingungen zu arbeiten.

Obwohl die Fleischverarbeiter vergleichsweise hohe Löhne von durchschnittlich 17 Dollar pro Stunde sowie Gesundheitsleistungen und Studienzuschüsse anbieten, bleibt die Personaldecke dünn. Branchenvertreter warnen, dass die Produktionslinien verlangsamt werden könnten, was das ohnehin knappe Angebot weiter reduzieren würde. Dies könnte zu einem Anstieg der Fleischpreise führen, die bereits jetzt auf einem Rekordniveau sind.

Ökonomen prognostizieren, dass die steigenden Fleischpreise die Inflation weiter anheizen könnten, was die Kaufkraft der Verbraucher beeinträchtigt. Der US-Rinderbestand ist auf den niedrigsten Stand seit 1973 gefallen, was die Situation zusätzlich verschärft. Experten wie Steven Deller von der University of Wisconsin betonen, dass die Wirtschaft ohne die nötigen Arbeitskräfte nicht in der Lage sein wird, ihr volles Potenzial auszuschöpfen.

Die Fleischindustrie fordert daher eine Ausweitung der bestehenden Gastarbeiterprogramme, um den Arbeitskräftemangel zu lindern. Für die betroffenen Migranten bedeutet das Auslaufen des CHNV-Programms jedoch existenzielle Unsicherheiten, da viele von ihnen nun mit der Abschiebung rechnen müssen. Die Zukunft der US-Fleischindustrie hängt somit nicht nur von wirtschaftlichen, sondern auch von politischen Entscheidungen ab.

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Arbeitskräftemangel in der US-Fleischindustrie durch Einwanderungspolitik verschärft
Arbeitskräftemangel in der US-Fleischindustrie durch Einwanderungspolitik verschärft (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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