EREWAN / LONDON (IT BOLTWISE) – Inmitten der angespannten geopolitischen Lage im Südkaukasus hat Armenien Berichte der ukrainischen Militärgeheimdienste zurückgewiesen, wonach Russland seine militärische Präsenz in der Region verstärkt.
Die armenische Regierung hat Berichte der ukrainischen Militärgeheimdienste (HUR) entschieden zurückgewiesen, die behaupten, dass Russland seine militärische Präsenz auf dem Stützpunkt in Gyumri ausbaut. Diese Behauptungen kommen zu einem Zeitpunkt, an dem die Beziehungen zwischen Russland und Aserbaidschan nach einem tödlichen Vorfall in Jekaterinburg stark belastet sind. Bei diesem Vorfall wurden zwei aserbaidschanische Staatsbürger von russischen Sicherheitskräften getötet.
Die ukrainische Seite argumentiert, dass Russland durch die Verstärkung seiner Truppen in Armenien versucht, die globale Sicherheitslage zu destabilisieren. Armeniens Außenministerium, vertreten durch die Sprecherin Ani Badalyan, hat diese Anschuldigungen als fiktiv bezeichnet und betont, dass das armenische Territorium nicht für militärische Aktionen gegen Nachbarstaaten genutzt werden darf.
Historisch gesehen hat Armenien enge Beziehungen zu Russland gepflegt, doch in letzter Zeit haben sich die Beziehungen abgekühlt. Dies ist teilweise auf die Ereignisse in der Region Bergkarabach zurückzuführen, wo aserbaidschanische Truppen 2023 die Kontrolle übernahmen und russische Friedenstruppen sich zurückzogen. Armenien hat Russland für seine Untätigkeit während des Konflikts kritisiert und sucht nun verstärkt die Annäherung an den Westen.
Der armenische Premierminister Nikol Paschinjan hat die Mitgliedschaft des Landes in einem von Russland geführten Militärbündnis ausgesetzt und Pläne zur Annäherung an die Europäische Union angekündigt. Diese Entwicklungen deuten auf eine geopolitische Neuausrichtung Armeniens hin, die möglicherweise auch die innenpolitische Landschaft beeinflusst, da es Berichte über ein hartes Vorgehen gegen die pro-russische Opposition gibt.
Die geopolitische Lage im Südkaukasus bleibt angespannt, und die Entwicklungen in Armenien könnten weitreichende Auswirkungen auf die Stabilität der Region haben. Experten warnen, dass eine weitere Eskalation der Spannungen zwischen Russland und seinen Nachbarn das Potenzial hat, die gesamte Region zu destabilisieren.
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